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Life Itself ist eine Dokumentation des Regisseurs Steve James, der durch seine Basketball-Langzeitdokumentation Hoop Dreams (1994) bekannt wurde. Life Itself handelt von dem renommierten Filmkritiker und Pulitzer-Preis-Gewinner Roger Ebert und basiert zu Teilen auf seiner gleichnamigen Autobiografie. Executive Producer war unter anderem Martin Scorsese.
Die Dokumentation beleuchtet zum einen den beruflichen Werdegang Eberts, mit all seinen Höhen und Tiefen, aber eben auch sein privates Freud und Leid, inklusive einer Alkoholkrankheit und Krebs. Dabei sind besonders diese Szenen, die sich näher mit dem Menschen Roger Ebert beschäftigen, als den Filmkritiker, die stärksten des Films.
Schnell merkt man, wie vertraut Steve James mit Ebert und dessen Familie ist und so entstehen einfühlsame Momente, die einem noch länger zu denken geben. Ganz vereinzelt wurde in amerikanischen Kritiken diese Nähe als "Puff Piece", bemängelt. Es fehle die Distanz und sei nur eine Lobeshymne auf Ebert. Dies kann ich allerdings nicht nachvollziehen, aus den schon zuvor genannten Gründen. Man baut einfach einen engere Bindung mit Ebert und dessen Umfeld auf.
Zwei Punkte Abzug gibt's von mir auf Grund des etwas schleppenden Anfangs (ungefähr die ersten 15 bis 20 Minuten) und das trotz zweistündiger Länge Fehlen einiger (für mich interessanter) Fakten (zum Beispiel wie genau es zu den ersten Fernsehauftritten Eberts kam).
Dennoch ist Life Itself eine durch und durch sehenswerte Dokumentation über einen faszinierenden Mann, mit Ecken und Kanten. Insbesondere die letze halbe Stunde nimmt einen mit und gibt damit dem Film ein gefühlvolles Ende.
Mein Rating: 8/10
IMDb: 8,3/10
Rotten Tomatoes: 96 %
Metacritic: 87/100
(Stand: 10. Juli 2014)
3 von 3 Benutzern fanden diese Rezension hilfreich.
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