Egal wie du das drehst und wendest, irgendwer wird immer eine Monopolstellung haben. Im Mittelalter waren es die Bauern, heute sind es eben Großunternehmen wie die zalando AG und amazon.
Na das es auch anders geht, zeigt ja Alibaba... Die verkaufen zwar von aufgegessenen Keksen bis Fußnägel alles, aber die Arbeitsbedingungen sollen trotzdem ziemlich gut sein. So stand es zu mindest im Focus (?)...
Das hat ja nix mit Monopol zu tun, sondern mit den leitenden Menschen die dahinter stehen. Einmal Arschloch, immer Arschloch... Denen is der eigene Wohlstand wichtiger als Menschenwürde. Oder hast du jemals gehört das Amazon einen beträchtlichen Betrag spendet, seine Mitarbeiter am Gewinn beteiligt oder beliebtester Arbeitgeber ist?
Schau dir doch mal die Arbeitsatmosphäre bei den anderen Internet-Mächten (google, facebook) an. Von den Mitarbeitern wird zwar leistungsmäßig extrem viel abverlangt, aber dafür fühlen die sich dort wohl. Die gehören sogar zu den beliebtesten Arbeitgebern der Amis. 1 mal bearbeitet, zuletzt 19. Sept. 2014, 20:57 Uhr
@grindler23
du vergleichst äpfel mit Birnen, amazon ist in einem anderen Hauptsegment als Google und Facebook, amazon braucht eben viele kleine Geringquallifizierte die das Zeug suchen und bezahlt diese nedmal schlecht, google beschäftigt eher die Leute die es auch drauf haben und hällt diese gerne auch.
Wobei man bei Google auch sagen sollte das die eine extrem hohe Fluktuation haben
Amazon und zalando haben in der Branche aber schon mit die niedrigsten Löhne. Deswegen liegt doch auch Amazon mit der Verdi so im Clinch, weil die Gewerkschaft schon seit Jahren angemessene Gehälter bei Amazon fordert, aber die sich weigern. Für die gilt irgendwie kein Mindestlohn, warum auch immer...
grindler23 schrieb: Amazon und zalando haben in der Branche aber schon mit die niedrigsten Löhne. Deswegen liegt doch auch Amazon mit der Verdi so im Clinch, weil die Gewerkschaft schon seit Jahren angemessene Gehälter bei Amazon fordert, aber die sich weigern. Für die gilt irgendwie kein Mindestlohn, warum auch immer...
Verdi will die Amazon-Mitarbeiter nach einem Tarifvertrag bezahlen lassen.
http://www.n24.de/n24/Nachrichten/Wirtschaft/d/4608366/amazon-mitarbeiter-streiken.html schrieb: Verdi will für die Mitarbeiter eine Bezahlung nach den besseren Konditionen des Einzelhandelstarifs erreichen. Amazon sieht sich als Logistiker, der mit seinen Löhnen am oberen Ende des Branchenüblichen liegt. Amazon lehnt die Aufnahme von Tarifverhandlungen strikt ab. "Wir halten daran fest, dass es zur Stärke des Wirtschaftsstandorts Deutschland beigetragen hat, dass man hierzulande Arbeits- und Entlohnungsbedingungen sozialpartnerschaftlich in Tarifverträgen aushandelt", betonte Schmitz. Amazon wolle einseitig entscheiden, zu welchen Bedingungen die Beschäftigten arbeiteten.
Das dürfte dann Tarifniveau einer Zeitarbeitsfirma haben.
Aber mal was anderes: Warum ist es immer gleich schlecht, wenn Menschen Egoistisch sind, bzw diese Menschen, die ein Imperium aufgebaut haben? Wo steht denn geschrieben das man sich durch Reichtum automatisch verpflichtet, n Batzen seiner Kohle zu spenden oder sonstiges. Das ist einfach nur Sozialneid, mehr ist das in meinen Augen nicht.
Ich bin mir nicht sicher, aber ich meine gelesen zu haben, das die Amazon Mitarbeiter NICHT in dem Einzelhandel arbeiten sondern in der Logistik, deswegen der niedrige Lohn... Aber ich würde von euch mal ein paar sehen, wenn die Preise bei Amazon um 2 Euro steigen, was ihr dazu sagen würdet. Mir ist es nämlich völlig egal wie viel diese dort verdienen, hauptsache mein Paket kommt schnell und vollständig an. Jetzt heult euch gern hier aus über mich, aber ihr wisst genau, ihr denkt genauso.
Aus meiner sicht würde der lokale Laden dadurch punkten, dass er 24/7 verfügbar ist, was im Internet grundsätzlich gegeben ist, sieht man jetzt die Lieferzeit vs. selber fahren etc. als nicht gegeben an.
Umsetzung, Produkt Verfügbarkeit, das alles lässt sich sicherlich nur in Ballungsgebieten durchsetzen.
Diese Einschränkungen der Ladenöffnungszeiten wurde ja schon mal angegangen, meiner Meinung nach aber nicht konsequent genug.
Wegen mir könnte man den erhöhten Personal bedarf, dadurch finanzieren das die Produkte ab 20:00 5Cent mehr kosten, ab 24:00 10Cent usw.
Ich könnte mir das Konzept der Lieferdienste für Fertigessen durchaus auch für Lebensmittel weiter ausgebaut vorstellen, erste Dienste davon gibt es ja bereits.
Man bestellt Online, macht n Zeitpunkt der Lieferung aus. Fertig. Lieferkosten könnte man entweder durch minimal erhöhte Preise der Produkte oder eben Pauschal berechnen. Frische Produkte wie Obst und Gemüse, nun das ist wie bei der Lieblingspizzeria eben erfahrung und vertrauen.
Ein weiterer vorteil wäre eben wie hier auch bei Elektronik schon öfter genannt das Angebot. Sein es irgendwelche Bio Produkte, das weiche 4 lagige Klopapier, die extra großen Noppenkondome etc. pp
Baldrian schrieb: @ Blogstarter: Benutzt du diese Umfrage eigentlich für irgendeine Marktforschung? Solche Fragen stellt man ja nicht einfach mal so, nur um das Kaufverhalten von ~50 xRELern zu erfahren oder?
Natürlich, denn die mehr oder weniger wahrheitsgemäßen Antworten irgendwelcher anonymer Typen im Internet kann man wunderbar für seriöse Marktforschungen verwenden.
Das war eigentlich eine Ernst gemeinte Frage, weil mir diese Fragen sehr speziell vor kamen. Was hat mich da bloß geritten als ich davon ausging von dir eine vernünftige Antwort zu bekommen . 2 mal bearbeitet, zuletzt 21. Sept. 2014, 05:52 Uhr
grindler23 schrieb: Amazon und zalando haben in der Branche aber schon mit die niedrigsten Löhne. Deswegen liegt doch auch Amazon mit der Verdi so im Clinch, weil die Gewerkschaft schon seit Jahren angemessene Gehälter bei Amazon fordert, aber die sich weigern. Für die gilt irgendwie kein Mindestlohn, warum auch immer...
Verdi versucht vorallem eins, bei Amazon reinzukommen und hat Versucht nach der Pseudo ARD Doku den Medialen Shitstorm zunutzen und man sollte hier auch sagen das es noch nie eine komplettstreik gab sondern immer nur ein Teil.
zumal
In Leipzig beträgt der Einstiegslohn laut Amazon 9,55 Euro, im zweiten Jahr 10,47 Euro und im dritten Jahr 10,99 Euro. Laut Versandhandelstarifvertrag müssten es in den ersten Jahren durchgängig 11,39 Euro sein. Nach der Vereinbarung für die Logistikbranche 9,17 Euro, im zweiten und dritten Jahr 9,61 Euro.
Was für ein großer Looser muss man sein, wenn man sich Weed online bestellt? Vermutlich, weil man im echten Leben auch nur irgendein zwielichtiges Zeug von noch zwielichtigeren Typen aus der sozialen Unterschicht bekommt, was genauso schlecht ist - oder noch schlechter. Mal im Ernst: Wenn das hier die Formel 1 der Peinlichkeiten wäre, hättest du Pole Position.
Und wieso? Weed online hat die gleichen Vorteile gegenüber offline wie andere Produkte.
Denn hättest du doch jemanden an der Hand, der nur ein bisschen Plan von der Marterie hat und ein wenig auf seine Sicherheit bedacht ist, würdest du doch dahin gehen.
Jemand der auf seine Sicherheit bedacht ist verkauft keine Drogen im Reallife. 2 mal bearbeitet, zuletzt 20. Sept. 2014, 23:04 Uhr
Ist das tatsächlich ernst gemeint? Fragt sich eigentlich sonst noch jemand, warum er immer in der geistig düsteren Ecke von xREL landet?
Wer auf seine Sicherheit bedacht ist, verkauft am besten überhaupt nichts illegales, aber "offline" fährt man immer noch ein Stück sicherer. Das ganze hängt natürlich stark davon ab, wie man sein "Imperium" - bewusst in Anführungszeichen gesetzt - aufgebaut hat.
Jemand, der nicht unbedingt für den eigenen Bedarf paar Tinnchen auf der Schülertoilette an seine Klassenkameraden vertickt, hat so einen Scheiß wie "Online-Weed" sicherlich nicht nötig.
Da ich nicht mehr so gut zu Fuß unterwegs bin, präferiere ich den Online-Kauf. Es ist bequem, es gibt meist mehr Auswahl zu günstigeren Preisen und man hat auch meist mehr Informationen zu einzelnen Produkten.
Ausnahmen machen bei mir meist Kleidung, wegen der Größenwahl. Und auch Lebensmittel sind eigentlich eher Offline-Gut für mich.
Ich habs erst vor Weihnachten wieder im MediaMarkt und Saturn erlebt... Ich war auf der Suche nach einem Ladekabel für ein Samsung Galaxy Tab 2 (dieser 30 pol breite Anschluss, ähnlich Ipod).
Bei den Universal-Ladekabeln habe ich zig verschiedene Kabel gefunden, aber keins fürs Samsung. Im MediaMarkt hatten die das gar nicht mehr und im Saturn ist mir das gleiche passiert, dass ich unter den unzähligen Kabeln kein richtiges gefunden habe. Der zweite Saturn Mitarbeiter hat dann gewusst, dass es am anderen Ende noch einen 1m breiten Regalplatz für Samsung Kabel gibt. Treffer - da wars dabei.
Bei sowas bietet es sich dann natürlich an im Internet zu schauen - zumal man dann noch relativ sicher sein kann, dass es passt. (Und günstiger ist es wahrscheinlich auch)
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