Ein namenloser Mann passiert zu Fuß die mexikanische Grenze und steuert geradewegs auf das Dörfchen El Frontera zu, das komplett von einem Drogenkartell kontrolliert wird. Bei sich trägt er nichts als eine Tasche mit zwei Millionen amerikanischen Dollars. Das bleibt den Schlimmfingern in der Stadt nicht verborgen, die umgehend Jagd auf den Namenlosen machen, der sich ohne großen Federlesens zur Wehr setzt. Während ein Cop aus New Mexico sich auf den Weg macht und zu Hilfe eilt, offenbart sich nach und nach, wer der Mann ohne Namen ist.
Clint Eastwood, "Eine Handvoll Dollar" und "High Plains Drifter" lassen grüßen in diesem furztrockenen Martial-Arts-Neo-Western aus der "Desperado"-Schule. Dem Vernehmen nach standen Regisseur
Eduardo Rodriguez für seinen zweiten Film sieben Millionen Dollar zur Verfügung, und man darf mit Genugtuung feststellen, dass der komplette Betrag auf der Leinwand hochgejagt wird.
Scott Adkins aus dem jüngsten "Universal Soldier" empfiehlt sich einmal mehr als Jason Statham der Zukunft. Fans werden nichts zu meckern haben.
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