Heidi führt mit ihrem Großvater, dem Alm-Öhi, auf einer Alm ein unbeschwertes Leben. Eines Tages holt Heidis Tante das Kind aus der Idylle, um es mit nach Frankfurt in das Haus des reichen Herrn Sesemann und seiner gelähmten Tochter Klara zu nehmen. Während Klara durch Heidis fröhliches Wesen aufblüht, leidet diese schon bald unter fürchterlichem Heimweh.
Obwohl Johanna Spyri ihre rührende Geschichte des Bergbauernkindes Heidi schon in den 1880er Jahren zu Papier gebracht hatte, brauchte der europäische Film fast siebzig Jahre, um die Abenteuer zu verfilmen: Erst 1952, 15 Jahre nach der amerikanischen Erstverfilmung mit Shirley Temple, drehte der Schweizer Regisseur
Luigi Comencini den angenehm tränenarmen Heimatfilm im Kanton Graubünden.
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