Der streng gläubige Kalvinist und Geschäftsmann Jake Van Dorn aus dem amerikanischen Hinterland reist nach Los Angeles, wo seine jugendliche Tochter bei einer Reise spurlos verschwunden ist. Mit Hilfe eines undurchschaubaren Privatdetektivs findet Van Dorn heraus, dass seine Tochter eine Hauptrolle in einem billigen Pornofilm gespielt hat. Um sie wiederzufinden, muss er sich selbst in die Untiefen des Hardcore-Geschäfts begeben.
Paul Schraders zweite Regiearbeit ist eine Variation des von ihm geschriebenen "Taxi Driver" und unverkennbar noch autobiographischer gefärbt als Martin Scorseses Filmklassiker. Typisch für Schrader: die unterkühlte Atmosphäre, in der ein Mann seine persönliche Hölle konfrontiert - in diesem Fall die als Sündenpfuhl dargestellte Pornoszene von L.A. Starke Leistung von
George C. Scott.
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