Als vor drei Jahren die Mutter von Danny, Maria und Kira starb, verschwand auch Kira, die älteste der drei Schwestern, spurlos. Nun, in einer lauschigen Sommernacht, steht sie wieder auf der Matte, ohne freilich so richtig mit der Sprache über ihren Verbleib heraus zu rücken. Stattdessen erscheinen plötzlich zwei fremde Gestalten im Haus, überwältigen die drei Schwestern, fesseln und quälen sie auf sadistische Weise. Irgendwann taucht noch der Vater auf, auch er wird in die Mangel genommen. Was aber steckt dahinter?
Hinter diesem kammerspielhaft angerichteten Horrorschocker steckt jedenfalls das Bedürfnis des deutschen Lowest-Budget-Filmers
Marcel Walz ("La Petite Mort"), an der grassierenden Welle des Torture Porn zu partizipieren. So geht nach schleppender Eröffnung, in der man den Figuren ein Weilchen beim Nichtstun zusieht, auch bald der Terror los. In der bundesdeutschen Version (es soll auch andere geben) muss der Splatterfan auf die gröbsten Scheußlichkeiten verzichten, und ist so seiner einzig nennenswerten "Qualität" beraubt.
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