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Der Mount Everest (die Einheimischen nennen ihn "Sagarmatha" Stirn des Himmels) ist mit einer Höhe von 8848m der höchste Berg der Erde. 8848m ist vielmehr die Reiseflughöhe von Verkehrsmaschinen als ein Ort an dem sich Menschen aufhalten sollten. Erfolgte die Erstbesteigung im Jahre 1953 durch Edmund Hillary und Tenzing Norgay war der Berg in den Folgejahren vorallem das Ziel von Profikletterern bevor der Mount Everest ab den 1980er Jahren regelrecht kommerzialisiert und zu einem Ziel ganzer Heerscharen von Touristen wurde welche aus den unterschiedlichsten Gründen, zumeist aber aus Egomanen Gründen, den höchsten Gipfel der Erde erreichen wollten. Das letzte Wort hat immer der Berg und wird es auch immer haben, denn bis in das Jahr 2013 haben mehr als 240 Menschen ihre Egotour mit dem Leben bezahlt. Die Todeszone, welche ab einer Höhe von 8000m beginnt, trägt daher ihren Namen zurecht.
Dieser Film erzählt die wahre Geschichte zweier kommerzieller Expeditionen, Mountain Madness und Adventure Consultants, welche 1996 wärend des Abstieges von einem Sturm überrascht wurden, wodurch 12 Menschen den Tod fanden. Auf einer sehr menschlichen Ebene wird die Geschichte der Expedition sowie die Einzelschicksale der Teilnehmer porträtiert.
Wärend weitestgehend auf die technischen Aspekte (zB. die Akklimatisation) verzichtet wird (die Handlung wird recht fix auf das nahende Unglück gedrückt), zeigt er doch, wie trügerisch und eigenwillig der Mount Everest zu sein scheint. Als führe er ein Eigenleben, welches auf menschliche Schicksale und Wettervorhersagen nichts gibt. Der Berg kann so ziemlich alles von der einen zur anderen Minute sein: erscheint er Nachts unbeschreiblich schön vor dem Himmelszelt, verwandelt er sich binnen weniger Augenblicke zum lebensfeindlichsten Ort auf dieser Erde, peitschen gewaltige Schneestürme mit bis zu 120 km/h über alles und jeden hinweg, der sich am Berg befindet.
Schauspielerisch ist "Everest" recht gut besetzt. Jason Clarke schlüpft in die Rolle des neuseeländischen Expeditionsleiters Rob Hall (Adventure Consultants), welcher als Händchenhalter gilt und geradewegs auf das Vater werden zusteuert.
Jake Gyllenhaal übernimmt die Rolle des US-amerikanischen Expeditionsleiters und Frohnatur Scott Fischer rund um das Team der "Mountain Madness" Expedition.
Josh Brolin spielt Beck Weathers, ein Pathologe und Vollbluttexaner. Beck überkommen offenbar immer wieder Zweifel, ob seines Alters, womöglich mit dem Aufstieg auf den Gipfel eine falsche Entscheidung getroffen zu haben. Überheblichkeit gewinnt über die Vernunft und Beck klettert seinem Schicksal entgegen.
Fazit: Die einzige Konstante in dem Film ist der Titgelgebende Berg selbst. Sind die Charaktere glaubwürdig gespielt, wirkt die Geschichte (welche auf wahren Ereignissen beruht), hastig durchgepeitscht und verliert dadurch an Tiefe. Dem Zuschauer kann das ganze Ausmaß der Tragödie welche damals weltweit für Schlagzeilen sorgte, nicht so recht greif und fassbar machen. Die Landschaften sehen sehr einladend aus und täuschen über die Massenabfertigung am Berg hinweg.
Heutzutage ist man ab $65k bis $100k bei einer Expedition dabei. Ziemlich viel Geld um einmal auf dem Dach der Welt zu stehen. Eine sichere Garantie bekommt damit aber dennoch nicht. Jeder fünfte Bergsteiger/Tourist bezahlt am Mount Everest für eine egoistische Idee mit seinem Leben. Letztlich entscheidet der Berg, ob du heil rauf und auch wieder herunter kommst.
4 mal bearbeitet, zuletzt 21. März 2016, 00:15 Uhr
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