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Da noch keiner eine Rezension zu The Vampire Diaries geschrieben hat, dachte ich mir, schreib du doch mal eine zum Start dritten Staffel in den USA. Dies ist zugleich meine erste Rezension hier auf xREL, daher bitte ich um etwas Nachsicht bei der Bewertung
Bei dem Begriff Vampir denkt man zunächst an Twilight. Doch Twilight wird meiner Meinung nach total überbewertet; für mich ist The Vampire Diaries um Längen besser gemacht als Twilight. So gibt es (fast) natürlicher Weise einige wenige Bezüge zu Twilight in dieser Rezension.
Die Geschichte ist leicht erzählt: Eines Tages erscheint der Vampir Stephan in der Stadt auf und verliebt sich gleich in das ganz normale High-School-Mädchen Elena. Auch sie spürt sofort Nähe zu ihm. Was sie vorerst nicht ahnt, ist, dass es sich bei Stephan um einen Vampir handelt, der schon Hunderte von Jahren gelebt hat und im Gegensatz zu den anderen Vampiren nicht Blut trinken will. Bald erscheint Stephans Bruder in der Stadt und verliebt sich ebenfalls in Elena. Dieser verursacht sofort Unruhen in der Stadt, da Menschen aus seltsamen tot aufgefunden werden.
Daneben gibt es noch Werwölfe und Hexen, die ebenfalls eine wichtige Rolle spielen; jedoch möchte ich an dieser Stelle nicht zu viel verraten, da sonst die Spannung verloren geht. Ihr sollt euch ja die Serie selbst anschauen
Die Serie ist chronologisch aufgebaut, etwas später wird sie durch Flashbacks unterstützt, um die geschichtliche Vorgeschichte zu verdeutlichen. Das tut der Serie gut, denn so lässt sich leichter die charakterliche Entwicklung der Protagonisten verstehen.
Im Vergleich zu Twilight gibt es in The Vampire Diaries nicht nur übermäßige Liebesszenen, sondern auch gut inszenierte Sequenzen mit Action, sofern man das sagen kann. Auch wird die Geschichte aufgepeppt durch emotionale Momente sowie Szenen mit Humor und Witz. Gelegentlich werden diese Szenen durch passende Musik unterstützt.
Es wird fast immer Spannung aufgebaut, um dem Zuschauer zum Weiterschauen zu bringen. Dies gelingt auch, ohne etwas langzuziehen, was sich ebenfalls gut auf die Serie auswirkt.
Die Schauspieler sind passen zu ihren Rollen und bringen diese auch authentisch rüber. Die optische Verwandlung von einem Menschen in einen Vampir ist sehr gut gelungen. Lediglich das Äussere der Werwölfe könnte etwas gestalterischer sein. Mir persönlich ist Damon am sympathischsten. Trotz der anfänglichen Umstände, die er bereitet hat, ist er eigentlich korrekt und hat einen coolen, lässigen Charakter. Trotzdem sind die anderen Schauspieler nicht viel schlechter.
Eine kleine Info am Rande: Nina Dobrev (Elena) und Ian Somerhalder (Damon) sind inzwischen ein Paar.
Negative Kritik fällt mir momentan nicht ein. Vielleicht habt ihr ja ein paar Anregungen, was die Serienmacher der Serie noch verbessern könnten. Ich wär daran auf jeden Fall interessiert.
Fazit
Die Serie hat alles zu bieten: eine nicht neue, aber dafür sehr gut umgesetzte Geschichte, Gefühle und Action. Mir hat die Serie gleich von Anfang an gefallen und ist inzwischen zu einer meiner Lieblingsserien geworden (eventuell sogar die Lieblingsserie. Wer von Twilight enttäuscht ist/ war, sollte auf jeden Fall in diese Serie reinschauen. Wer Twilight nicht geschaut hat, kann sich diese Serie trotzdem anschauen, ihr werdet nicht enttäuscht.
Ich bin total gespannt auf die dritte Staffel, die nächste Woche nach der Sommerpause endlich ausgestrahlt wird.
14 von 14 Benutzern fanden diese Rezension hilfreich.
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