Ich gucke viele US-Serien und eines stört mich mittlerweile sehr: egal ob ich Bones oder Castle sehe, ich weiss in vielen Fällen direkt am Anfang wer der Täter ist.
Es liegt nicht daran, dass ich den Fall direkt durchschaue, sondern an der Tatsache, dass der Antagonist immer von denselben bekannten Schauspielern gespielt wird und es damit nur eine Frage der Zeit ist, bis unsere Helden ihn schnappen.
Bei solchen "Eintagsfliegen" Sendungen wie Castle ist es sicherlich schon ärgerlich wenn man jedes mal schon weiß wer der Täter ist.
Bei Dexter weiß man zwar auch meist schon länger wer der Täter ist, allerdings geht es hier meist nicht darum den Täter nur zu fangen (zumindest aus Dexters Sicht )
Also ich finde es kommt darauf an wie die Serie aufgebaut ist und ob sie eine durchgehende Handlung hat.
Dexter ist jetzt auch nicht wirklich eine Krimi-Serie, in der es darum geht den Täter zu ermitteln. Der ist doch meistens schon in der 1. oder sonst in der 2. oder 3. Episode bekannt und wird erst am Ende gekriegt...
Aber sonst ist das halt so wie beschrieben und für mich auch der Grund, keine Krimi-Serien zu gucken ...
Stört mich garnicht, ich schaue solche Serien nicht um herauszufinden wer es war, sondern wie, warum es passiert ist und vor allem wie das "Rätsel" gelöst wird.
Castle schaue ich zB nicht nur wegen den Fällen, sondern eher wegen dem was dazwischen passiert, NCIS ist auch so eine Serie, hier ist die Geschichte des Teams wichtiger als die einzelnen Fälle (Gibbs Vergangenheit etc.)
Da muss ich josHi zustimmen. Man schaut sich diese Serien doch nicht wegen dem Episodenziel an, sondern wegem dem Serien/Staffelziel an. Wer ist Red John?, kommen sie zusammen oder nicht? Ist es wirklich so oder jetzt doch nicht? Hat er überlebt?
Es liegt nicht daran, dass ich den Fall direkt durchschaue, sondern an der Tatsache, dass der Antagonist immer von denselben bekannten Schauspielern gespielt wird und es damit nur eine Frage der Zeit ist, bis unsere Helden ihn schnappen.
Kennt ihr das? Stört es euch?
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