Ob die Serie ein Lost-Nachfolger wird lässt sich schwer sagen.
Meiner Meinung nach lässt sich die Serie doch relativ gut gucken, allerdings weiss ich nicht ob die Story die Grundlage für mehrere Staffeln bilden könnte.
25 Episoden soll die erste Staffel bekommen. Ich denke danach könnte sich das Prinzip ziemlich ausgelutscht haben. Irgendwann muss in der Serie ja auch mal der Zeitpunkt "Six Month from now" gekommen sein.
Dann würde wieder ein Flashforward kommen und das wäre ziemlich sinnlos.
Alles in allem eine gute Serie, mit leichten Schwächen in der Story und Atmosphäre.
Hi, ich will keinesfalls den Bericht schlecht reden, habe aber ein paar Anmerkungen und hoffe das dies nicht so empfunden wir das ich was gegen irgendwen habe hier weiß man ja nie :-)
Ich sehe es zwar auch das die Serie leider einige Schwächen hat, allerdings findet ich deinen "Bericht" nicht objektiv genug. Ich finde gerade im Zusammenhang das du niemandem den Spaß verderben willst das du etwas zu negativ schreibst. (Ist nicht Böse gemeint, nur so kam das bei mir beim lesen rüber), wie zb. das mit dem Armband... völlig uninteressant für Leute die die Serie noch nicht gesehen haben aber genutzt um die Serie ins lächerliche zu ziehen (übertrieben gesagt.... und war es wirklich nen plastikarmband und nicht aus stoff? naja egal :-) )
Auf mich wirkte der Flashforward von Marc (der hauptdarsteller) jetzt nicht so langweilig, immerhin lässt er, auch wenn es keine besonders kreative situation ist, die Geschichte beginnen mit ein paar anscheinend wichtigen Informationen auf denen die Story aufbauen kann.
auch hier finde ich dann deinen Ausführung des Suchtproblems etwas zu sehr ins lächerliche gezogen.
Der Besuch in Deutschland, hat der Story allerdings zu einem wichtigen Anhaltspunkt verholfen. (zudem kann es gut sein das Geyer auch später in der Serie nochmal auftaucht, da er anscheinend mehr weiß) Die Darstellung des ganzen drum herums ist halt typisch amerikanisch, da kann man der Serie nicht wirklich einen Strick ziehen. Auf uns Europäer wirkt dies halt anders.
Zu den Krähen will ich mal nicht zu viel schreiben, aber das das FBI bzw. ein paar Agenten, von einem vorherigen Blackout (oder vielleicht ff?) ausgehen, hat ja schon seine Begründung die mit den Krähen zusammenhängt (somit auch mit Geyer) und da wurde auch Visuell darauf aufmerksam gemacht.
Alles in allem gebe Ich Dir aber recht, die Serie schwächelt stark (wenn man diese mal mit dem Buch vergleicht) und ein paar Charaktäre hätten vielleicht anders besetzt werden sollen.
Ich gucke mir die Serie trotzdem noch ein wenig weiter an, denn es kommt ja öfters einmal vor das sich recht flott was in den Serien ändert da auf fallende Zuschauerquoten eingegangen wird.
alllerdings guck ich mir zur Zeit mit wesentlich mehr vorfreude "White Collar" an. ... vielleicht ein kleiner Tip für die Leser hier?!
Is ne absolut berechtigte Kritik. Ich hab an manchen Stellen schon übertrieben. Wie gesagt bin über jedes Feedback dankbar und wenn einem die Serie gefällt dann wird man hfftl auch noch viel Spaß haben. Ich habe mich auf jeden fall entschlossen es nach 7 episoden nicht weiter zu schauen.
Puh! Da kann ich mich der Kritik im Großen und Ganzen eigentlich nur anschließen, obwohl ich die letzte Folge wiederum sehr gut fand.
Gut sie hat jetzt das eigentliche Thema nicht voran getrieben, aber für mich hats gereicht die Serie noch bis auf weiteres zu schaun.
Und da oben der Roman erwähnt wurde und ich ihn überhaupt nicht kenne: Könntest du eventuelle Unterschiede oder allgemeine Bemerkungen dazu noch abgeben, naturlich möglichst spoilerfrei. Überlege mir den bei Gelegenheit noch zuzulegen.
Ich kann AzzUrr1's Meinung über die Serie nicht teilen.
Ich halte sie für gut durchdacht und spannend, denke auch nicht, dass das Potential schon annähernd ausgeschöpft ist.
Ob man die Thematik allerdings auf 5 oder 6 Staffeln strecken kann, sei mal dahingestellt.
Desweiteren gibt es viele FF's, die sehr interessant sind (Nicole, die "getunkt" wird), etc.
Insgesamt messe ich der Serie noch viel Substanz bei.
Ich werde mir die 1. Staffel sicher komplett ansehen.
Da hat mich Fringe z.B. viel mehr enttäuscht, von einer Sekunde auf die andere wird die FBI-Agentin in ein Special-Team "eingegliedert", welches vom Zeitpunkt X an, jede(n) Tag/Woche einen ominösen Fall behandelt. Warum es die Fälle vor Tag X noch nicht gibt/gab, bleibt unklar. Insgesamt steht so eine Serie also in meinen Augen auf viel wackligerem Fundament.
Dies alles repräsentiert aber auch nur meine Meinung.
Also schön locker bleiben............
Ich finde die generelle Kritik an der Serie berechtigt.
War die erste Folge noch wirklich überzeugend - zumindest hat sie mich überzeugt - so geht es jetzt so rapide bergab, wie ein Bergwerks-Aufzug runter zum Stollen.
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Generell eine interessantes Konzept, wenn gleich man das Gefühl nicht los wird, die aktuellen Serien (seit Lost) versuchen dem TV-Zuschauer die etwas "sonderbareren Konzepte neuzeitlicher Physik" näher zu bringen.
So scheint es mir in Lost respektive um die Frage der "Veränderbarkeit des Zeitflusses" zu gehen, sprich ob ein vergangenes, bereits geschehenes Ereignis rückwirkend über Zeitreisen änderbar ist. Lost hält hier bis heute mit der genauen Antwort hinterm Berg. (Hier hat Jeffrey Jacob ja wenigstens mit Star Trek Stellung zur Thematik bezogen.)
Fringe spielt mit den Gedanken der Multidimensionen. Durchaus interessant anzusehen, aber das moster-of-the-week Konzept ist längst überholt. Und wenn der Story-Zug nicht langsam mal fahrt aufnimmt, wird er schätzungsweise in ein paar Haltestellen zum stehen kommen und eingemottet werden.
Und FlashForward läuft zumindest jetzt stark auf die Fragen und Folgen eines universellen Determinismus hinaus. Wenn gleich hier nicht mit Quanten-Katzen gegeizt wird und spätestens seit der letzten Folge klar sein müsste, dass ein "gesehenes" Ereignis nicht zwangsläufig eintreten wird. So dass sich FlashForward vom Grundgedanken (also den ersten 6 Folgen) von Lost (vermutlich zumindest) oder Star Trek unterscheidet, aber bereits nach einem Drittel der Staffel verpufft ist und einem gängigen Verständnis von Zeit Platz macht. Wie sie jetzt gedenken die Story weiterhin neu und interessant zu halten, jetzt wo die Katze aus dem Sack (bzw. der Agent auf dem Bordstein) ist, ist mir ein gewisses Rätsel.
Alles in allem ist FlashForward dennoch unter diesem Gesichtspunkt (siehe Spoiler, bei Interesse) interessant anzusehen, trotz aller theoretischen Spagate, trotz phasenweise dümmlicher Umsetzung, trotz schauspielerischer Leistungen auf Vorschulniveau und GreenScreen-Action der man selbiges zu genau ansieht. Ich hoffe einfach, dass der nächste Gastauftritt des Quantenhobbits irgendetwas neues zu Tage fördert.
Andernfalls sollte sich FlashForward bitte unten im Stollen zügigst die Kugel geben und uns allen weiter Qualen ersparen.
Ich habe die Serie auch nach den ersten paar Folgen aufgehört, fand das alles ziemlich dümmlich und überzogen obwohl es am Anfang eigentlich ganz spannend war.
Irgendwo habe ich gelesen, dass der Macher der Serie meinte, es würde 3 Staffeln brauchen, um die Story zu erzählen. Wenn die Serie nicht bald die Kurve kriegt passiert ihr sowas wie Jericho, wobei Jericho wirklich sehr solide war und dann dieses zusammengeschnipselte, abgekürzte, konfuse Ende bekommen hat, um wenigstens ein bisschen Licht hinter die Story zu bringen. Hoffe mal dass FlashForward die Kurve kriegt und nicht das selbe Schicksal erleidet.
Meiner Meinung nach lässt sich die Serie doch relativ gut gucken, allerdings weiss ich nicht ob die Story die Grundlage für mehrere Staffeln bilden könnte.
25 Episoden soll die erste Staffel bekommen. Ich denke danach könnte sich das Prinzip ziemlich ausgelutscht haben. Irgendwann muss in der Serie ja auch mal der Zeitpunkt "Six Month from now" gekommen sein.
Dann würde wieder ein Flashforward kommen und das wäre ziemlich sinnlos.
Alles in allem eine gute Serie, mit leichten Schwächen in der Story und Atmosphäre.
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