Die "großen" Publisher arbeiten fast nur noch an grafischer Optimierung der Spiele. Innovation des Spielspaßes konnte ich leider nur sehr selten feststellen. Die Leute sollten sich mehr von den Indie-Entwicklern abschauen.
Fortsetzungen ansich sind kein Problem aber Probleme die Fortsetzungen oftmals mit sich bringen sind
- Eine Marke wird dahingehend geändert das sie den Ursprüunglichen Fans gar nicht mehr gefällt gutes bsp. Resident Evil
- Eine Spieleserie starte auf gerät x aber auf einmal kommen für gerät y auch noch teile (jeweils exklusiv) da sollte man schon konsequent sein entweder für eine konsole/handheld oder gleich für alle man möchte ja schließlich der story seines favoriten weiterhin folgen können ohne sich neue hardware anzuschaffen
- Die Story wird von Teil zu Teil beschissener weil man sich irgendnenmüll zusammendichtet nur um krampfhaft noch nen teil auf den markt zu bringen.
- Die Firmen verlieren die Lust an neuen Ideen
- Man nimmt den Inhalt der für ein Spiel ausreichen würde aber splitet ihn auf 3 kurze games und verlangt jedesmal den vollpreis
Also es gibt leider viele defizite die das ganze mit sich bringt...
Fortsetzungen sind natürlich nicht automatisch schlecht. Das Problem darin ist eher, wenn keine Spiele mehr rauskommen, die noch nicht zu einer Spielereihe gehören. Denn der Spiele- (und auch Filme-) Markt braucht Innovationen.
Ich bin immer wieder froh, wenn mal Indie Spiele mehr in das Rampenlicht rücken, wie z.B. Minecraft. Man mag davon halten, was man möchte, es ist ein Indie Spiel, welches selbst bei Nichtspielern angekommen ist. Oder Journey, was ein wunderschönes Spiel ist und dessen Soundtrack ausgezeichnet wurde.
Wenn es immer noch genug solcher Spiele gibt, habe ich mit Fortsetzungen kein Problem. Manche Fortsetzungen sind auch ausgefeilte Versionen von Spielen, die als "Experiment" auf den Markt kamen, wenn man sich z.B. Portal anguckt. Teil 1 hat durch sein Innovatives Spielprinzip total begeistert und bei Teil 2 haben sie dann das Spiel richtig herausgeputzt (und nichts verkehrt gemacht meiner Meinung nach).
Ich würde mich auch über weitere solcher Fortsetzungen von Experimenten freuen, wie z.B. Mirrors Edge 2. Der erste Teil hat sich leider verdammt schlecht verkauft und daher war das Thema erstmal abgehakt. Es ist für Entwickler einfach nicht mehr möglich hohe Entwicklungskosten zu tragen für ein Spiel, welches kaum Absatz findet.
Was mich außerdem stört ist die Ausschlachtung von Marken, vorallem von großen Spieleschmieden betrieben. Auch bei Far Cry 3 muss ich sagen: Warum kein neuer Name? Ui, es ist wie Teil eins ein Shooter auf einer Insel, aber mal ehrlich, wirklich was mit Teil 1 hat es nicht zu tun. Mit Teil zwei noch weniger. Der Name wurde nur gewählt, damit die Spieler damit eine solide Shooterreihe verbinden und so nicht mehr so viel Informationspolitik betrieben werden muss. Finde ich schade, dass sowas gerne ausgenutzt wird.
Achja, in Bezug auf meinen Nutzernamen:
Bei Crysis 3 muss ich mich echt schämen für den Nick. Die Idee für meinen Namen hatte ich zu der Zeit, in der Crytek mit Crysis gewagt hatte einen technischen Fortschritt zu machen, der bis dato undenkbar gewesen wäre. Außerdem war Crysis 1 ein Spiel, was das "Sandbox"-Gameplay wirklich ernst genommen hat (sowas gab es vorher seltenst). Die nachfolgenden Teile haben in sehr wenigen Sachen Qualität gewonnen, dafür aber in sehr vielen Aspekten Qualität verloren...
2 mal bearbeitet, zuletzt 20. Feb. 2013, 12:10 Uhr
Fortsetzung schön und gut aber bitte mit Abstand !
Nicht jedes Jahr ein neues kein Wunder das es sich dann tot läuft.
So wie Valve es zb mit Half Life oder Counter Strike macht das ist genau richtig.
Die sollten lieber mal sehen das sie den Support was Updates angeht länger aufrecht erhalten, ich möchte meine Spiele auch noch nach Jahren spielen und nicht nur 3 Monate.
Mit Medal of Honor das das tot ist hat EA sich selber zu zu Schreiben, einfach nur Schlechte Fortsetzung und mit den alten hat es nichts mehr zu tun.
Die sollten lieber mal von Ihren alten Klassikern Remakes raus bringen wie gerne würde ich mal wieder ein Call of Duty 1 oder Medal of Honor Allied Assault im neuen Grafikgewand Spielen (zumal die Alten teilweise schon nicht mehr laufen).
Nicht nur bei Spielen oder Filmen/Serien ist Dauermelken angesagt,
sondern auch bei "Alltagsliteratur" (Feuchtgebiete etc..)
Und wenn man in der Geschichte ein wenig zurückblickt: Edgar Wallace,
Agatha Christy, Ian Flemming, Walt Disney, um nur ein paar der Bekanntesten
zu nennen.
Wie man sieht, dieses Phenomen kann schon sehr alt sein.. 1 mal bearbeitet, zuletzt 20. Feb. 2013, 12:48 Uhr
Das Problem heutzutage ist, eine gute Idee reicht oft nicht mehr aus. Ein Spiel im großen Stil zu produzieren kostet Millionen und wenn es für die "richtigen" Gamer eine Offenbarung wäre, so würden doch die meisten (casuals) daran eher weniger oder kaum Gefallen finden, d.h. es spielt, wenn es gut läuft vllt. genau seine Kosten wieder ein = Kann sich niemand erlauben ergo werden die Spiele eher seichter gestaltet. Das wiederrum, bei den Gamern nicht ankommt, aber die Verkaufszahlen pusht. Ich habe solange kein Problem damit, solange mir immer wieder positive Aspekte, für beide Gruppen bzw. für jeden Spielertypen, geboten werden, ohne zu sehr vom eigentlichen Sinn abzuweichen. Z.B. Mass Effect 2, welches deutlich actionreicher war, als der Vater, der Serie, aber dennoch genauso stark die Geschichte erzählen konnte = beiden Gruppen zufrieden gestellt.
Teil 3 war dann die nahezu perfekte Symbiose aus beiden Vor-Teilen (auch mit den Kampf oder Dialoge only Optionen, aus meiner Sicht total abgedreht, aber wenn es jmd. gibt, der sein Spiel so spielen mag, warum nicht, Hauptsache die klassische Erfahrung bleibt erhalten). Allerdings gab es in ME3 dann das schlimmste Ende ever. Dragon Age 3 werden sie sicher auch versauen (Teil 2 kam ja schon kaum mehr an die epicness aus dem 1. ran) ergo wird DA3 wohl das letzte Spiel sein, welches ich von BioWare spielen werde. Kann ich nicht in Worte fassen, wie mich das Ende von ME3 schockiert hat, unglaublich.
Zu so Spielen wie CoD muss ich sagen, why not. Es wird niemand gezwungen sie zu kaufen, und wenn wir mal ehrlich sind, die welche am lautesten Schreien, es sei vom Gameplay total scheiße, sind die, welchen die Inszenierung genau so gut gefällt wie mir. Ich gebe es offen zu, CoD funktioniert, das Problem was ich sehe, nicht als Vollpreistitel. Ich würde mir CoD niemals für einen Nachmittag Spaß für 45 € kaufen.
Aber für 15-20 wär' ich dabei. Bin aber wohlgemerkt kein MP-Gamer, spiele lieber Singleplayer und habe meine Ruhe, kann das Spiel richtig genießen, sagen wir es so. Assassins Creed sehe ich sehr kritisch, beim mittlerweile 5 Teil der Serie, könnte man so langsam mal ein Ende finden, zu mal ich die Spiele nicht so gut finde (die Story hat Potential, keine Frage), aber es ist immer wieder das Gleiche, im Prinzip.
Tomb Raider reboot z.B. kann ich nicht nachvollziehen, Legends, Anniversary und UnderWorld waren mal sowas von top, da hätte man nahtlos ansetzen können. Scheint aber allgemein so ein Trend zu sein, wenn ein neues Studio oder so übernimmt, gleich die Serie zu rebooten. (DmC z.B.)
DmC hat mir sehr gut gefallen, sinnvolle Ergänzung des Universums, aber ich hoffe dennoch auf ein "richtiges" DMC V, mit dem guten, alten Dante und wo die Story nach Teil IV fortgesetzt wird.
Aktuell z.B. CrySis 3 kann ich null verstehen, wieso es schon wieder in NY spielt und es um diese blöde CELL Corp. geht. CrySis Story hat unglaublich viel zu bieten (aber es wird EA typisch nicht aufbereitet; Aliens, die schon auf der Erde waren: Wo kommen sie her? Was haben sie vor? Was geht auf der Welt jenseits von den feinen USA vor? Wenn es Eis und Feuer Aliens so to say gibt, gibt es auch Erd und Luft mäßige?) usw. usf. Was interessieren mich menschliche Gegner??? Da kann man auch CoD spielen. Also ganz im Ernst, ich habe kA was sich CryTek einbildet, und dann labern sie immer von einer TopStory *lachflash* ... ohne Worte.
Elder Scrolls ist eine Serie, genau wie Fallout wo Fortsetzungen einfach ein muss sind, allein schon, weil es immer wieder wie ein neues Universum im eig. Geschehen ist (find ich jedenfalls) und weil man dort die Welt immer wieder begreifbarer macht. Ebenso finde ich es bei Sportspielen okay (wer's brauch', ich z.B. scheiße auf Fussball usw.).
Oder auch GTA, ist einfach legendär, was soll man da anderes sagen. Immer wieder das selbe Konzept, andere Stadt, immer realistischer, wird immer funktionieren. Perfekt! Gamen ohne GTA = unvorstellbar. Es steht einfach symbolisch für die Jagd nach dem perfekten Game.
Half-Life 3 ... ES WIRD ZEIT! Eine der besten Stories, ever. nuff said.
Und, das Spiel der Spiele, für mich persönlich. Thief 4. Ich warte so sehnsüchtig darauf. Und Bioshock Infinite wird wohl ähnlich gut werden, darauf freue ich mich auch besonders, gute Fortsetzung (mit dem Namen) aber eben doch sehr viel neues und vor allem top neue und kontroverse Ideen, die Spiele vom "nerd" Medium hin zur Kunst bringen, bzw. das aufzeigen, was wir schon Jahre vorher begriffen haben. Spielen=Bildung.
So, das war ziemlich viel, aber sind mal so meine Gedanken. Kurz gesagt, wenn die Fortsetzungen gut sind, gerne mehr, aber starke Geschichten, um starke Charaktere sollten nach 3 Teilen im Schnitt zum Abschluss gebracht werden bzw. in sich geschlossen sein (Halo ist ein sehr gutes BSP.)
Aber ansonsten dürften die Leute gerne mehr neue IPs bei AAA-Titel ausprobieren, man sieht ja, es kann gelingen. DisHonored war spitzenklasse!
P.S. : Vielfach ist einfach die Struktur der Industriewelt das Hauptproblem, siehe Darksiders. Top Serie, Top Spiele ... aber es wird von der Käuferschaft nicht entsprechend honoriert, weil die Leute nur den Einheitsbrei wollen, neues überfordert die meisten. Die meisten, wollen aus Unterhaltung gamen und nicht wegen top Gameplay und starker Story (sind Passionslose Konsumer, welche alles was "cool" ist, irgendwann kaputt bekommen), der Fehler sind letztenendes wir selbst. Bzw. die Tyrannei der Masse (es geht immer nach den "meisten").
P.P.S.: Oder eigentlich das EA-Problem, wie ich es nenne, siehe CrySis oder DragonAge 2 oder ME3. Es wird Potenzial verschenkt. Krankes Bsp. ist Relic. DoW 2 war schon nice vonner Story, aber nicht genug. WH40k hat ja mal wohl das beste Universum, was es gibt und tdem kommen nur seichte Spiele??? Mit so viel Tiefgang wie ein 3 jähriger in einem Tümpel. Ich will Spiele über den Bruderkrieg und den großen Kreuzzug sehen, will Welten brennen sehen, nichts wird gemacht, versteh ich halt nicht. In dem Fall dann, selbst schuld. Siehe Star Wars, da geht das doch auch. 1 mal bearbeitet, zuletzt 20. Feb. 2013, 14:04 Uhr
Vorweg: Fr1ght - du sprichst mir aus der Seele! (gerade post (post) scriptum) :>
Das Problem mit Fortsetzungen ist nicht unbedingt die Einfallslosigkeit, welche mit der Übernahme eines bereits existenten Universums einhergeht, sondern die Art dieses auszubauen, zu erweitern oder "lore-friendly" zu verändern (wie übersetzt man lore-friendly? o0). Innovation heißt doch nicht zwangsläufig niederbrennen - neu machen! Genauso wenig bedeutet sie "Guck mal, jetzt gibts Hakenklingen!" oder "Auf unserer Vegetation siehste jetzt sogar Läusekacke."
:C
Aber was bringt einem die verdammte Erleuchtung wenn die Schlipse nur rote Zahlen vor den Augen haben.
Es ist (leider) müßig geworden darüber zu diskutieren, dass sich an vermeintlichen AAA-Titeln nur noch die Zahlen ändern und wo denn diese vermaledeite Muse wohl abgeblieben ist. Denn wie auch Geld die Entwicklung diktiert, so spiegelt es dennoch das Masseninteresse wieder und wenn ich als Entwickler in die Keller von EA/Activision/Leibnitz... klettere, weil ich Spaß daran habe einen Shooter zu entwickeln, dann steigt dieses Hochgefühl doch dadurch, dass ich weiß, dass da draußen ein Mob sitzt, der es gar nicht abwarten kann durch meine Schläuche zu flitzen.
Was bringt also dieses ganze diskutieren, dieses "Ich hab 'ne Meinung und das ist auch gut so!", wenn man nicht die nötige Konsequenz zieht, denn Gedankenkraft schmilzt den Umsatz nicht. Mann sollte in seiner Argumentation nicht bei den bösen Publishern ansetzen, sondern bei der Wurzel allen Übels. Der sabbernden, von Trend zu Trend hetzenden Stampede (Was löst wohl facebook ab?).
Man muss konsequent sein und dazu zählt, zu sagen "Fickt euch! Für ein neues SG kauf ich mir CoD35.8 nicht; auch wenn es für 'ne Mark auf der Pyramide liegt."
Man kann Kommentare auf den einschlägigen Publisher-"Review"-Sites nutzen, man kann der zahlenden Kundschaft so lange (verbal (: ) auf die Fresse schlagen bis sie sich erst wieder bei Qualität aus ihrem Loch traut. Nur das wird was ändern und keine (noch so gut recherierte) Argumentation gegen Cash-Cow-Strategie und Kredithörigkeit.
Peace. (:
P.S.: HuHu Community! :>
& schnieker Blog.
Edit: Typos.
1 mal bearbeitet, zuletzt 20. Feb. 2013, 15:10 Uhr
Ich für meinen Teil wurde mit FIFA 13 und AC III mehr als enttäuscht und um mein Geld erleichtert, weshalb ich beide Titel bereits wieder verkauft habe.
Gerade bei ACIII war ich mehr als enttäuscht bzw war dieses Game die größte Enttäuschung der letzten 2 Jahre (nur Brink und Borderlands waren noch schlechter). Habe ich in den Vorgängern noch mit gelitten, mitgefiebert, bin regelrecht mit Altair und Ezio verschmolzen. Das hat mir bei ACIII einfach gefehlt. Lieblos gestaltete, kalte Charaktere.
Worauf ich mich aber ganz dolle freue ist GTA5. Endlich wieder San Andreas <3 . GTA hat mich noch nie enttäuscht, auch wenn GTA4 ein wenig geschwächelt hat. Mein "bester KI Kumpel" bleibt CJ aus GTA:SA.
Wirklich gute Randerscheinungen und gleichzeitig Geheimtipps von mir: Alan Wake (sowas habe ich noch nicht erlebt) und Splatterhouse (wenn ich das überhaupt erwähnen darf ^^).
Es gibt also noch genügend Futter ausserhalb der Platzhirsche wie EA und Konsorten.
StormblastMMV schrieb: Aber was bringt einem die verdammte Erleuchtung wenn die Schlipse nur rote Zahlen vor den Augen haben.
Schön wär's ja, aber leider sehen die für die x-te Fortsetzung, mit 'ner Änderung hier und da, weiterhin schwarze Zahlen.
Für mich sind mittlerweile auch Indie Games ganz oben, da steckt einfach mehr Kreativität dahinter. Und oftmal ist weniger auch mehr (gerade bezogen auf Grafik) 1 mal bearbeitet, zuletzt 20. Feb. 2013, 18:07 Uhr
alwasami schrieb: Schön wär's ja, aber leider sehen die für die x-te Fortsetzung, mit 'ner Änderung hier und da, weiterhin schwarze Zahlen.
Mein Satz bezog sich auf die Angst der Big Player vor Neuem, ausgelöst durch die damit verbundenen, unsicheren Umsatzprognosen. (:
Prinzipiell hast du aber (leider) Recht.
Indie-Games sind mir manchmal einfach zu abgedreht (wie z.B.: Antichamber ) und zu sehr auf das (oft durchaus neuartige) Gameplay fixiert. Mein persönliches Problem ist, dass meine Interessen durchaus in den Standardgenres (hauptsächlich RPGs) liegen und ich große Erwartungen bzgl. Plot und Plotumsetzung habe.
McHusky schrieb: Die "großen" Publisher arbeiten fast nur noch an grafischer Optimierung der Spiele. Innovation des Spielspaßes konnte ich leider nur sehr selten feststellen. Die Leute sollten sich mehr von den Indie-Entwicklern abschauen.
War auch mein erster Gedanke. Es lohnt sich doch immer wieder ein Blick in Steams "Kickstarter"-Projekt Greenlight zu werfen. Besonders freue ich mich auf Octodad und Project Zomboid.
Und, das Spiel der Spiele, für mich persönlich. Thief 4. Ich warte so sehnsüchtig darauf.
Die Hoffnung auf Thief 4 habe ich schon aufgegeben. Entweder wird es irgendein Konsolenschrott wie Dragon Age 2, oder weicht noch weiter von Thief ab als Teil III.
Ich wuerde mich sogar ueber ein Remake der ersten beiden Teile freuen, mit aufpolierter Grafik....Bis dahin bleiben ja noch die unzaehligen FMs.
"Eine Marke wird dahingehend geändert das sie den Ursprüunglichen Fans gar nicht mehr gefällt gutes bsp. Resident Evil"
Bedenke, aber, dass das Jumped the Shark des einen das Growing the Beard des anderen ist. Ohne Änderung kein Fortschritt.
Das Problem ist denke ich, dass Serien, wie Fr1ght so schön sagt, oft mit einem Feature berühmt werden, der Markenname dann aber an Sachen drangepappt wird, die nur noch wenig mit dem Original zu tun haben. (Far Cry 1 und Just Cause sind ungefähr gleich ähnlich zu Far Cry 3.)
Auch ansonsten kann ich Fr1ght praktisch nur zustimmen, Mass Effect war eine unglaublich gute Reihe, wenn man das Ende nicht kennt, ebenso werden Morrwind, Fallout und GTA sehr gut gepflegt.
Ich warne allerdings vor dem Half Life Hype, ich habe neulich nochmals HL2 inkl. Add-Ons gespielt und kann dir sagen, dass man da einiges nostalgisch verklärt. Ein neues HL könnte niemals in Sachen Gesichtsrealismus und Physik nochmal so einen Sprung machen wie damals HL2, alleine weil heute sehr viele Studios neue Produkte rausbringen und jeder versucht irgendwas neues zu reißen.
Abschließend muss sich aber auch die Gamerschaft selbst an die Nase fassen. Wenn neue Spiele, die großartiges Gameplay haben (Mirrors Edge) nicht gekauft werden, machen große Publisher halt nur noch Einheitsbrei.
Indiespiel entwickeln zwar neue Spielmechaniken, dies sorgt allerdings dafür, dass es für große Spiele noch weniger lohnend ist ein Risiko einzugehen.
Einerseits sind die neuen Mechaniken zum Release vermutlich ohnehin schon durch ein kleines Spiel bekannt gemacht worden, andererseits sind Spieler (wie wir) nicht mehr so sehr auf "das eine Spiel im Jahr mit neuem Gameplay" angewiesen und honorieren daher das Risiko nicht mehr so stark durch Käufe wie früher.
Persönlich spiele ich mittlerweile nur noch 2-5 große Titel im Jahr (an) und investiere etwa die Hälfte von Zeit und Geld im Jahr in innovativere kleinere (Indie) Titel. 2 mal bearbeitet, zuletzt 25. Feb. 2013, 00:06 Uhr
jil schrieb: Die Hoffnung auf Thief 4 habe ich schon aufgegeben. Entweder wird es irgendein Konsolenschrott wie Dragon Age 2, oder weicht noch weiter von Thief ab als Teil III.
Ich wuerde mich sogar ueber ein Remake der ersten beiden Teile freuen, mit aufpolierter Grafik....Bis dahin bleiben ja noch die unzaehligen FMs.
Bin ich falsch informiert? Aber ich habe neulich gelesen, dass es sogar als potentieller Starttitel für die neuen Konsolen im Gespräch war. Viele "alte" Fans waren auch bei Deus Ex kritisch und ich finde, dort haben sich alle Zweifel zerstreut, fantastisches Spiel und eines der wenigen "neuen" Spiele, welches ich zwei mal durchgespielt habe. Also bin bei Thief sehr zuversichtlich.
Also von Thief MUSS! einfach ein neuer Teil her, weil die Welt so fantastisch ist, Steampunk+ Mystik @ its best, deshalb, da führt kein Weg dran vorbei. Zu mal es noch einige Marken gibt, welche, aus mir unerfindlichen Gründen, nicht weiter produziert werden (OutCast *-*). Ich denke, das liegt wiederrum daran, dass die Spieler von heute (wie schon gesagt) es nur noch als Unterhaltung betrachten, zu spielen. (Auch der Zeit wegen, ich akzeptiere das). Trotzdem wäre die Branche schlecht dran oder in der heutigen Form gar nicht existent, wenn es die Passionsgamer nicht gäbe. Das sollte mal von mehr Studios honoriert werden. (Lobend erwähnen, auch wenn wieder einige sagen werden, der labert Mist, möchte ich an der Stelle mal Blizzard und SC 2, top Konzept, gute Umsetzung und trotzdem alte Stärken und perfekt gezeichnete Charaktere.)
Allgemein RTS Games sind iwie tot, kA why. Ein Halo Wars 2, CnC Generals 2 (offline) wären mal geil bzw. eine der besten Serien ever Ground Control, need einen 3. Teil. Freue mich persönlich auch auf End of Nations, mal schauen wie das wird.
Baldrian schrieb:
Worauf ich mich aber ganz dolle freue ist GTA5. Endlich wieder San Andreas <3 .
Vice City GTA V
Abschließend, möchte ich Bethesda loben, für Elder Scrolls Online, sie haben sogar einen designierten "LoreMaster", der sicherstellt, dass alles stimmt. 1A.
Nichtsdestoweniger, ist ein OFFline Elder Scrolls 6 Pflicht! Und FallOut 4! 'ne Fernsehserie begrüße ich trotzdem, mal schauen wie es wird.
p.s. BioWare ist tot für mich, seit ME3, unverzeihlich die größte SciFi Geschichte neben SW so zu verkacken. DragonAge 3 (welches, wenn ich mir 2 und leaked facts about 3 gönne, scheiße werden muss) wird so gesehen, das letzte Spiel sein, welches ich von denen spielen werde. (Es sei denn, sie machen nochmal ein KoToR III)
Kann meinem Vorredner nur zustimmen, ich gebe es auch zu, ich spiele zwar die meisten AAA Titel an, aber dieses Jahr werden, nach derzeitigem Wissensstand, nur SC2:HOTS, BioShock Infinite, WatchDogs & Thief 4 gekauft (falls bei den letzten beiden der Release stimmt). CrySis 3 z.B. nice, aber der Umfang ist mir keine 45 € wert. Oder Tomb Raider, verstehe den Sinn eines ReBoots nicht. Underworld war top.
Das wäre mal ein Thema für den nächsten Blog, warum müssen alle Serien nach 3-4 Teilen rebootet werden? (Klar neue Zielgruppen, aber siehe Halo, fortsetzen + neue Impulse, klappt auch ohne eines der beiden auszuschließen).
Schon 'ne walloftext, aber mir fällt grad noch was ein, wo ich Mirror's Edge sehe, spitzen Konzept und trotzdem schlecht verkauft. Bayonetta eines der besten Spiele, die ich je gespielt habe, hat sich sahnigst verkauft, wieso kommt es nur für die WiiU raus? Die verarschen uns doch, auch wenn wir kaufen...
IndieTitel die ich extrem empfehlen kann btw, bin auch regelmäßig on, falls das jmd. zockt (Steam Account fr1ght), Chivalry! Beste Game.
p.p.s. HL3 ist einfach so ein persönliches Ding, Spiel kann vllt. wirklich nicht mehr an die Erfolge von damals anknüpfen (wobei Valve IMMER für eine Überraschung gut ist), aber mich reizt einzig und allein das Konzept des GMan, einer der facettenreichsten Chars die ich kenne, und ich frage mich einfach, woher kommt der, was macht der, ist er ein Gott, was will er usw. usf.^^ Daher diese Euphoria. 4 mal bearbeitet, zuletzt 2. März 2013, 23:33 Uhr
Nope GTA V spielt in San Andreas. Ich meine aber gelesen zu haben das es nur Los Santos sein soll mit Umgebung. Der Berg etc. Aber das ist ein anderes Thema^^
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