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Regisseur, Christopher Nolan, hat mich ja schon bei Memento beinduckt, aber mit Inception hat er mich, wie nennt man es so schön, „geschickt“. Nolan hat damals schon Spaß gehabt mit dem Kurzzeitgedächtnis zu experimentieren. Der Zuschauer schaute immer wieder tief in der Psyche der Hauptfigur, mit dem gestörtem Kurzzeitgedächtnis, und das alles wurde mit gewaltigen Bildern und tollen Musik untermahlt. Hier bei Inception ist er nicht nur einen Schritt weitergegangen sondern er hat einen ganzen Sprung hingelegt.
Als Hauptdarsteller konnte er Leonardo DiCaprio gewinnen, der mir als Charakterdarsteller in letzter Zeit absolut beeindruckt hat, siehe Shutter Island, Blood Diamond, Departed.
Um was genau geht’s denn hier: Dom Cobb (DiCaprio) ist ein Dieb, er dringt in die Träume fremder Menschen ein und klaut/manipuliert deren geheimsten Gedanken, natürlich bekommt er dafür gutes Geld. Er wird beauftragt, in das Unterbewusstsein des Unternehmenserben Robert Fisher einzudringen und eine Idee einzupflanzen, die ihn dazu bringen soll, nicht die Firma seines Vaters zu übernehmen. Hahaha, kein Problem oder? Pustekuchen, ab da, wird es richtig „Geil“. Ich sag nur eins, bei diesem Film, Gehirn rechtzeitig einschalten(!) Den wenn Nolan damit anfängt über Traumebenen zu reden, dann wird man mit einem magischen Sog in den Film hineingezogen. Traumebene um Traumebene steigen die Protagonisten hinab in die Unterwelt der Gedanken. Je tiefer es abwärts geht, desto instabiler und lebensbedrohlicher wird das Konstrukt, Stichwort „Limbus“. Was ist Traum was ist Wirklichkeit? Man wird 150 Minuten lang permanent Intellektuell herausgefordert um die Träume zu entschlüsseln und die Welt, die erschaffen wurde, zu „knacken“. Ich will jetzt nicht viel verraten, sonst schreib ich hier noch etwas, was euch eventuell, den Spaß verdirbt.
Bei diesen gewaltigen Gedanke Spielereien, werden Städte nach eigenen Regeln strukturiert. Komplette Straßenzügen werde hier wahrlich auf den Kopf gestellt und Nolan’s Lieblings Kammermann, Wally Pfister (Dark Knight, Prestige, Memento) fängt das ganze Phänomenal auf. Die Vollkommenheit dieser Bilder sind schlichtweg überwältigend einfach nur Atemberaubend, unbeschreiblich, ich weiß einfach nicht wie ich mich sonst noch ausdrücken kann. Eine Szene, ich werde diese nicht so schnell vergessen war, als sich der Van überschlagen hat und dessen Auswirkungen für zwei Personen zu Verhängnis wurde. Das ganze wird musikalisch untermahlt, ihr dürft raten, ja genau, von keinem geringeren als Hollywood-Komponist, Hans Zimmer. Über Zimmer schreib ich nicht viel, nur eins, er ist der Gott (!) der Filmmusik. Er hat es geschafft mit einer Mischung aus klassischen orchestralen Sound und verzerrten, surrealen Synthesizer klängen die Illusion eines Albtraumes zu generieren.
Fazit: Nolan hat uns hier einen bombastischen Blockbuster beschert der seinesgleichen sucht. Handwerklich perfekt inszenierter Film mit dem originellsten und komplexesten Drehbuch aller Zeiten. Dieser Film verdient noch einen zusätzlichen sechsten Stern, Prädikat "besonders Wertvoll"
2 mal bearbeitet, zuletzt 1. Aug. 2010, 12:06 Uhr
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