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Seit etwa gut 6 Monaten habe ich mir den 31.03.2011 vorgemerkt, als Tag wo Sucker Punch in die Kinos kommt. Ich muss sagen, ich habe mir den Start eines Filmes nie sehnlicher gewünscht, als bei diesem. Dementsprechend hoch waren meine Erwartungen, die, um es vorweg zu sagen, leider nicht zu 100% erfüllt wurden.
Die Einleitung:
Vorneweg muss man sagen, dass ich selten etwas derart Geniales gesehen habe wie die Einleitung in die Geschichte. Die ersten Minuten des Filmes erzählen in einer Art Kurzfilm mit Musik unterlegt die Vorgeschichte. Diese bringt einem sämtlichen Vorkenntnisse der Handlung, die man braucht um den Film zu verstehen , nahe, ohne viel Zeit damit zu verschwenden. Grandios gelöst!!
Die Story:
Mehr als auf alles andere, war ich auf die Story gespannt, da diese durchweg durchwachsene Kritiken erhalten hat. Somit war der Vorfreude bereits ein leichter Dämpfer verpasst. Leider kann ich mich einigen Vorrednern nur anschließen und auch vielen Kritiken, wenn ich sage, die Story an sich gibt leider nicht viel her und endet auch leider in einem mir viel zu klischeehaften Ende. Dieses hat meines Erachtens zwar eine interessante unvorhersehbare Wendung , aber leider nicht zum Positiven, wie ich finde.
Die Atmosphäre:
Sobald der Film startet, merkt man, wer diesen gemacht hat. Wer „300“ und „Watchmen“ gesehen hat, erkennt schon in den ersten Minuten die unverkennbare Handschrift von Zack Snyder, der wie schon in den beiden genannten Filmen wunderbare Arbeit bei der Atomsphäre geleistet hat. So fühlt man von Anfang an mit den Protagonisten mit und nimmt dem Film die sehr düstere Atomsphäre ohne Probleme ab.
Die Aktion:
Da der Film eigentlich der Inbegriff eines Aktionfilms ist, hat man auch eine große Erwartungen an die Aktion. Diese werden, wie ich finde, ohne Vorbehalte erfüllt. Die von Snyder oft verwendeten Slomotion-Effekte und Geschwindigkeitsspielereien fügen sich wunderbar ins Gesamtkonzept ein, auch wenn es in der einen oder anderen Szene auch etwas zuviel des Guten ist. Es sei erwähnt, dass anders als in sonstigen Snyder Filmen auf die starken Gewaltelemente verzichtet wurde, und man so zum Beispiel in keiner Szene des Filmes Blut sieht, was der Aktion aber meiner Meinung nach keinen Abbruch tut.
Fazit:
Der Film ist eine absolute Empfehlung für Fans von Aktionfilmen. Besonders die Animationen der verschiedenen Welten sind richtig gut gelungen und lassen den Zuschauer regelmäßig staunen. Der einzige Wehrmutstropfen ist und bleibt die Story, welche für mich viel zu dünn ist, und mit einer, wie ich finde, recht lächerlichen Wende zum Ende hin doch leider viel des sonst so gelungenen Filmes verdirbt.
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