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Als zweiter Weltkriegs-GTA wurde Saboteur von dem inzwischen geschlossenen EA-Studio Pandamic angekündigt. Es sollte ein großes begehbares Paris geben, in dem man die Nazis bekämpft. Gespielt habe ich es auf der Playstation 3.
Handlung
Als irisches Raubein/Mechaniker/Rennfahrer/Schusswaffenexperte will Sean ein Rennen in Saarbrücken bestreiten. Allerdings betrügt Ober-Nazi Kurt Dirker, der beim Rennstahl Doppelblitz ist.Kurz darauf überfallen die Nazis Frankreich. Sean und sein Rennstall können sich gerade so nach Paris in ein Bordell retten, in dem Sean Titan wohnt. Hier schließen er und seine Freunde sich der Resistance an, um es den Nazis und allen voran Kurt Dirker heimzuzahlen.
Die Story ist ganz nett, wenn auch nicht herausragend. Dennoch hat Sie viel Witz und zeichnet sich durch die stereotypischen Charaktere aus. Auch bleibt die Handlung bis zum Ende spannend und kann die ein oder andere Wendung aufweisen.
Grafik
Die Grafik wirkt ein wenig eingestaubt. Hier wäre definitiv mehr drin gewesen. Die Texturen wirken detailarm, die Figuren nicht sonderlich aufwendig designed. Außerdem hat das Spiel eine Reihe von Bugs, die mit der Zeit sehr nerven.
Trotzdem ist gerade Paris sehr schön dargestellt und wirkt real. Auch wenn die Architektur manchmal ein wenig fraglich ist, so wirkt das Gesamtbild stimmig und einladend. Höhepunkt sind die verschiedenen Wahrzeichen, die man mehr oder weniger besteigen kann.
Gameplay
Ein typischer Open-World Shooter. Allerdings liegt hier das Augenmerk darauf, Sachen explodieren zu lassen - hauptsächlich Nazikram. So jagt man Flaks, Treibstoffdepots oder Scharfschützennester hoch. Dafür erhält man die Währung "Schmuggelgut", mit der man sich Waffen und Munition sowie Perks kaufen kann. Es gibt ein paar Nebenmissionen, die allesamt recht lustig sind. Das Flair des Paris unter den Nazis ist sehr authentisch, was mir sehr gut gefallen hat. Der getragene Soundtrack unterstreicht diese Atmosphäre. Auch gelungen finde ich die Farbgebung. Je mehr man die Nazis aus einem bestimmten Bereich zurückdrängt, desto farbiger wird er. Am Anfang ist alles schwarz/weiß, am Ende eben bunt. Das fand ich eine ganz nette Idee. Allerdings sind gerade beim Gameplay viele Bugs oder komische Stellen vorhanden, die daran zweifeln lassen, dass jemals jemand dieses Spiel getestet hat.
Die Trophies sind leider ein wenig nervig angesetzt, so muss man z.B. alle 1300+X Nazigegenstände zerstören. Das wird sehr schnell sehr nervig. Da hätte bestimmt die Hälfte gereicht. Aber das ist wohl immer so bei diesen Collectables.
Fazit
Ich hatte viel Freude mit diesem Spiel, nicht zuletzt wegen den Charakteren und weil es einfach Spaß macht, ein ums andere Mal den Nazis eins drauf zu geben. Die Atmosphäre stimmt und die Story ist interessant. Leider sind auch eine Reihe von Bugs und nervigen Abschnitten enthalten. Wiederspielwert hat das Game in so fern, als dass es auch nach dem Beenden der Story noch Freude bereitet, sich mit den Nazis anzulegen.
Für mich 7,5/10 Punkten.
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