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Irgendwo im schönen LA reibt sich wohl gerade ein gewiefter Drehbuchautor die Hände, hat er doch die selbe Story gleich zwei mal an den Mann gebracht. Anders ist es nicht zu erklären, dass quasi zeitgleich zwei identische High-Budget-Filme auf den Markt geschmissen werden.
Die Rede ist von den beiden Filmen Olympus Has Fallen und Roland Emmerichs White House Down.
In beiden Fällen geht es um einen [in Ungnade gefallenen (OHF) / Möchtegern (WHD)] Secret Service Agenten, der, als das Weiße Haus von Terroristen eingenommen wird, nach dem "Stirb Langsam"-Prinzip den Müll rauskehrt und damit nicht nur die USA, sondern die ganze Welt rettet.
Selbst die Twists sind im Großen und Ganzen identisch, und beide Filme triefen nur so vor Amerika-Pathos, Patriotismus und Symbolik. Der einzige Unterschied ist, dass White House Down Emmerich-typisch PG-13 anstrebt, wohingegen Olympus Has Fallen sich mit einem R-Rating zufrieden gibt.
Generell merkt man WHD an, dass das Augenmerk klar auf Familientauglichkeit gelegt wurde. Man hat den coolen Präsidenten, der lieber Jordan's zu seinem Anzug trägt und den Weltfrieden anstrebt, man hat die toughe kleine Tochter mit Video Blog... entschuldigung, ich meine natürlich Youtube-Channel, man hat gnadenlos überzeichnete Bösewichte und ein klassischer Comic-Relief ist auch dabei.
Dadurch hat der Film allerdings besonders in der ersten dreiviertel Stunde Probleme, sich gegen seine Konkurrenz durchzusetzen. Zu einfach lässt sich das Weiße Haus hier von einer Handvoll Handwerker einnehmen, zu unbedrohlich wirkt die ganze Situation. Besonders im Vergleich zu OHF, der genau in dieser Phase groß auftrumpft, und ein ebenso blutiges wie wuchtiges Actionfeuerwerk abbrennt, das sich immer weiter zuspitzt und in der erschreckenden Erkenntnis gipfelt, dass das Weiße Haus eingenommen wurde - "Olympus has fallen."
Bei WHD ist das ganze eine Nummer kleiner. Da werden reihenweise chancenlose Secret-Service-Agents umgenietet, so dass man sich fragt, ob der Secret Service nicht wenigstens ein paar Agenten hat, die besser als der durchschnittliche Kaufhauscop sind, und nach 2 Minuten ist quasi der ganze Laden unter Kontrolle.
In diesen ersten 45 Minuten hat OHF ganz klar die Nase vorne. Erst danach weiß White House Down wirklich zu gefallen. Channing Tatum und Jamie Foxx entwickeln zusammen eine gute Dynamik, und Emmerich spielt hier seine Blockbuster-Routine aus. Dass die Story Murks ist - geschenkt. Allzuviel Zeit sich darüber zu ärgern hat man eh nicht, weil es schon wieder an der nächsten Ecke krachbumm macht. An einigen Stellen sehen die CGI-Effekte zwar etwas billig aus, aber größtenteils haben die VFX Leute saubere Arbeit geleistet.
Gegen Ende wird es dann nochmal richtig Cheesy, aber wer so etwas nicht leiden kann und sich dann einen Roland Emmerich Film anschaut, dem ist echt nicht zu helfen
Fazit: Der Film ist okay. Wer keine allzu hohen Erwartungen in den Film steckt, wird genau das bekommen was die Vita des Regisseurs verspricht: einen No-Brainer mit Unterhaltungswert, zum einmal gucken und vergessen. Genau das richtige für einen verregneten Sonntagnachmittag in der kalten Jahreszeit.
1 mal bearbeitet, zuletzt 27. Okt. 2013, 15:32 Uhr
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