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The Revenant nimmt uns mit in die Zeit der Siedler der frühen 1800er Jahre. Es ist kalt, es ist dreckig, es ist dunkel und vorallem ist es eines: Gefährlich. Die Kolonialisten befinden sich zu dieser Zeit noch in einem erbitterten Kampf mit den Stämmen der Ureinwohner. In keine als in diese Zeit passt der Begriff "Wilder Westen".
Wir begleiten um das Jahr 1820 eine Expeditionsgruppe um den Abenteurer Hugh Glass (Leonardo DiCaprio) die im Begriff ist, den Missouri River zu erforschen, als sie je von einer Horde Indianern angegriffen werden und fliehen müssen. Gelingt ihnen die Flucht auch knapp, begeht Glass in der Folge einen schweren Fehler welcher ihm beinahe das Leben kostet. Schwer verletzt zurück gelassen in der Wildnis und um seinen einzigen Sohn betrogen schwört er Rache zu nehmen an all jenen, die ihn aufgaben und seinen Sohn töteten.
Die Leistung die vorallem von DiCaprio abgerufen wird, ist beeindruckend und beklemmend zugleich. Hier verwischen beinahe die Grenzen zwischen Rolle und Schauspieler. DiCaprio ist Hugh Glass und Hugh Glass ist DiCaprio. In jeder Filmminute die man mit DiCaprio verbringt hat man das Gefühl, dabei zu sein. Man schaut nicht nur zu, man sitzt neben ihm am Feuer, lauert mit ihm zusammen in der Wildnis und kämpft mit ihm zusammen um das nackte, rohe Überleben, denn die Natur meint es nicht gut mit uns. Kompromisslos tauchen wir in jedes Detail ein, die Kamera bleibt immer drauf und das beklemmende Gefühl der Hilflosigkeit baut sich immer wieder auf.
Der Film ist ein 2 1/2 stündiges lernen. Lernen das solange man atmen kann, auch immer die Chance da ist, weiter zu leben und vorallem weiter zu machen, auch im Augenblick des größten Verlustes und des größten Schmerzes. Ein Charakter mit wenig Dialog lebt durch seine Gesten und Handlungen und Leonardo DiCaprio verkauft den wortkargen Abenteurer perfekt und darüber hinaus. Wie ich eingangs schrieb ist DiCaprio komplett mit seiner Rolle verschmolzen.
Ich möchte mir den Film später nocheinmal im Kino anschauen nachdem ich ihn bereits auf Englisch sah. Vorallem Tom Hardy's Charakter hat einen harten, Südstaatler Dialekt.
Klare Empfehlung, wenn man sich auf ein kompromissloses Abenteuer voller Gefahren und dem Kampf gegen die Natur einlassen möchte. Mit Blut und Brutalität wird nicht gegeizt.
7/10: Was mir nicht so gut gefallen hat, waren die Angriffe der Indianer die mir phasenweise etwas zu raubeinig waren und die wiederkehrenden Tagträume von Hugh Glass.
1 mal bearbeitet, zuletzt 30. Dez. 2015, 13:07 Uhr
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