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Ich habe in meinem Serienleben vieles gesehen und gespannt verfolgt jedoch kenne ich keine Serie welche auch nur annähernd so einzigartig und wirklich "neu" ist wie das Leben des forensischen Analytikers Dexter Morgan.
Die Serie startet mit einer, selten ausführlichen, Beschreibung von Dexter. Hierbei wird oft seine "Kopfstimme" alsErzähler verwendet. Er stellt sich quasi selbst vor. Für jemanden der schon nach der ersten Folge Hochspannung erwartet ist das bestimmt nicht so prickelnd, allerdings fördert es meiner Meinung nach die Identifikation zu Ihm als "Mensch & Monster" enorm. Bevor also die eigentliche Geschichte seinen Verlauf nimmt drehen sich die ersten 3 Folgen von Season 1 lediglich um Dex's Jugend, sein Heranwachsen sowie seine Familie und sein Berufliches aber auch privates Umfeld. Auch hierbei wird sich für die Vorstellung jeder Person ungewöhnlich viel zeit gelassen, kenne ich so ebenfalls nicht aus vielen anderen Sendungen. Für alle die ab Folge 4 noch dabei sind hat sich diese längere Einleitung mehr als gelohnt, jetzt geht es nämlich erst richtig los.
Unser Einstieg in Dexters Leben war zu Beginn relativ unbeschwehrlich, sein ruhiges Privatleben ohne Probleme liess sich gut mit seinem "Dunklen Begleiter" verinbaren. Dies alles sollte sich aber mit dem Fall des Ice-Truck-Killers ändern, dieser weckt in Dex Erinnerungen welche tief unter vielen Synapsen vergraben schlummerten. Seine Kindheit, vorallem die bevor er von Harry Morgen in seine Adoptivfamile aufgenommen wurde, holt ihn ein.
Sie erklärt neben den ersten vier Folgen in einer überaus klaren Weise wie Dexter zu dem wurde der er ist. Die erste Staffel dient also wirklich seiner Selbstfindung, aber auch dem Kennenlernen zwischen Dex und dem Zuschauer.
Jeder der denkt er könne sich nicht mit einem Mörder identifizieren, egal wie edel seine Motive sind, wird sich eines besseren belehren lassen müssen. Ich zumindest kenne niemanden der bei dem ein oder anderen Mord nicht
denkt "Gut so, der hat es wirklich verdient". In dieser Serie ist es also wirklich so das Dexter aber auch der Zuschauer gemeinsam einen Lernprozess absolvieren.
In Staffel 2 geht es darum das Dex selbst, oder besser gesagt sein dunkler Begleiter, zur Zielscheibe der eigenen Einheit wird. Parallel hierzu muss er erkennen das er auch gerne ein Leben neben seiner Lust zu Morden hat, vorallem in Staffel 4 werden die Ansätze der 3. Staffel deutlicher und auch konkretisiert.
Mein Fazit:
Mich hat es wirklich gepackt, ich habe Staffel 1-3 im Original direkt neben meinem DVD-Player stationiert damit ich jederzeit in diese andere Welt abtauchen kann. Auch Staffel 4 werde ich mir direkt importieren diese setzt dem ganzen, hoffentlich nur bis Staffel 5, die Krone auf. Nur schon das Staffelfinale ist für jeden der die vorhergehenden Staffeln gesehn hat unglaublich. Gänsehaut pur !
Jedem der es kann (zeitlich) empfehle ich zudem das erste Buch zu lesen, es führt zwar gegen Ende (1 Buch = 1 Staffel) des ersten Bandes in eine andere Richtung ist jedoch mehr als nur ein gelungener Lückenfüller zwischen den Staffeln. Ich werde mir nun um die Wartezeit auf Staffel 5, scheisse ist dieses Jahr wieder lang, Band 2 und 3 zulegen.
Ein weiterer Tipp welcher den Seriengenuss allgemeingültig schon stark steigert ist es Serien in O-Ton zu schauen. Gerade in diesem doch teilweise düsteren Szenario kommt die "echte" Stimme wesentlich authentischer rüber.
Ich habe letztens mal in Staffel 3 auf DE reingeschaut, alleine Miguel Prados Synchronstimme treibt dir als Dexter-Fan Tränen in die Augen.
Alles in allem also ein Serienepos der für jeden mit etwas Zeit (ca50min/Folge) zum Serieninventar gehören sollte.
6 mal bearbeitet, zuletzt 11. Jan. 2010, 12:16 Uhr
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