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Drehbeginn von Jason Reitman's "Up in the Air" war bereits vor "Thank you for Smoking" und somit auch vor der Rezession in den USA und der globalen Finanzkrise. Also ein perfekter Zeitpunkt für diese Thematik.
Für die Rollen der Arbeitslosen im Film wurden übrigens auch "echte" Arbeitslose besetzt. Die Einspieler der Entlassungsgespräche bilden im Film, abgesehen vom bissigen Witz und Charme Clooneys, die Highlights! Auf der einen Seite Clooney, der dazu angehalten ist, in euphemistischster Art und Weise die Mitarbeiter diverser US-Firmen auf die Arbeitslosigkeit vorzubereiten, sprich: Zu entlassen, auf der anderen Seite der kommende Arbeitslose, der seiner Familie/Frau/Kindern beibringen muss, dass er ab morgen dann mal länger zu Hause ist.
Die Bilder sind streckenweise atemberaubend. Sie fangen den Charakter der Finanzkrise aus Sicht des ganz normalen Arbeiters gekonnt ein: Nahezu menschenleere Büros, Detroits Wandel von der Autostadt zur Geisterstadt, Ohios Büroatmosphäre und die Tragik einzelner Schicksale, die ihren Job verlieren. Amerika mal nicht auf Hochglanz poliert.
Immer öfter nimmt man Entlassungen als Zahl hin; als Statistik und Notwendigkeit. Im Film gerät nun "Binghams" Job etwas ins Wanken, da die Entlassungen bald nur noch per Computerbildschirm erfolgen sollen. Bingham wehrt sich gegen diese noch unpersönlichere Art des Feuerns und tut alles dafür, weiter Bonusmeilen sammeln zu dürfen.
Eine andere Facette des Films liegt in der Thematik der Schnelllebigkeit und zunehmenden Anonymität und "Coffee-to-go"-Mentalität. Auch hier bietet der Film absoluten Tiefgang und belehrt den Zuschauer nicht mit gehobenem Zeigefinger (wo ich also Doakes ganz klar widersprechen muss).
Aber ich möchte nicht zu viel Verraten und niemandem irgendwelche Gedanken zum Film vorformulieren.
Fazit: Ganz klare Empfehlung!
2 mal bearbeitet, zuletzt 7. Feb. 2010, 17:45 Uhr
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