Die todkranke Angelika hat einen letzten Wunsch: Sie will ihren behandelnden Arzt heiraten, doch Dr. Holl ist leider mit der Krankenschwester Helga verlobt. Da aber beide Angelikas verzweifelte Lage sehen, willigt Helga in eine Mitleidshochzeit ein. Holl gelingt es schließlich, Angelikas Krankheit vollständig zu heilen. Die Genesung bringt nicht nur Helga, sondern auch den Arzt in arge Verwirrung, denn er muss feststellen, dass er für seine Patientin längst mehr empfindet, als er sich bisher eingestehen wollte...
Wohl nicht nur aus heutiger Sicht wirkt die Geschichte extrem überkonstruiert und unglaubwürdig - was freilich ein Merkmal der eskapistischen Romanze an sich ist. Auch hier ist also Identifikation beabsichtigt und Mitgefühl, tatsächlich beherrschte Regisseur
Rolf Hansen die Klaviatur des Melodrams in Perfektion und erzielt einige Erfolge bei der emotionalen Effekthascherei.