Filmisches Denkmal für einen New Yorker Tanzpalast, mit dem das Team Ismail Merchant (Produktion),
James Ivory (Regie) und Ruth Prawer Jhabvala (Drehbuch) in drei Episoden vor allem Nostalgie für vergangene Zeiten beschwört. Noch vor ihren großen Erfolgen mit opulenten Literaturverfilmungen wie “Was vom Tage übrig blieb” und “Wiedersehen in Howards End” arbeiteten Merchant-Ivory hier mit vergleichsweise bescheidenem Budget (375.000 Dollar) und drehten den größten Teil der Handlung innerhalb des echten Roseland. Zu entdecken gibt es den jungen
Christopher Walken (“Die durch die Hölle gehen”), der als Nachwuchs-Gigolo in einer seiner ersten Rollen auch eine Kostprobe seiner Tanzkünste gibt.