Frankfurt an der Oder, 1991: Der junge Kellner Johann Rummel (Max Bretschneider) hat es satt, sich mit kleinen Jobs über Wasser zu halten. Er träumt von einer Karriere als erfolgreicher Starjournalist. Nur ist es ohne Abitur und Berufserfahrung gar nicht so einfach, an einen Volontariatsplatz zu kommen. Einzig die Reporterin Marbach (
Suzanne von Borsody) erkennt Johanns Potential und vermittelt ihm einen Platz bei der Zeitung. Doch dort muss Johann sich erst einmal beweisen. Dafür nimmt er sogleich eine der größten Herausforderungen an: Er will unbedingt das letzte Interview mit dem gestürzten DDR-Staatschef Erich Honecker führen. Da Rummel jedes Mittel recht ist, gaukelt er Honecker vor, er wäre ihm gleichgesinnt und gründet sogar zum Schein den Bund der Jungkommunisten. Nach und nach erschleicht er sich so Honeckers Vertrauen und bringt ihn zum Reden, verprellt damit aber seinen besten Freund (
Max Mauff) und seine Freundin (
Cornelia Gröschel), denen dieses doppelte Leben zu weit geht.
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