Einst beuteten im Auftrag der spanischen Krone sieben Jesuitenmönche das reiche Goldvorkommen im Stammesgebiet der Tumacacori-Indianer aus bzw. ließen die versklavten Eingeborenen dieses für sich tun. 400 Jahre später errichteten Siedler an gleicher Stelle eine Bergwerkstadt, nur um von den dabei wiedererweckten Mönchen in lebende Tote verwandelt zu werden. Nun, noch einmal hundert Jahre später, erstolpert eine Schar flüchtiger Knackis samt weiblicher Geisel die Geisterstadt und hofft auf schnellen Reibach.
Cowboys, Sheriffs und Bardamen verwandeln sich mit Einbruch der Dämmerung zu blutgierigen Zombies in diesem zumindest in Halbzeit 1 vergleichsweise originellen Bastard aus Low-Budget-Actionfilm, Mumiengrusel und klassischer Pferdeoper. Altgediente Trash-Recken wie
Danny Trejo,
Billy Drago und
Martin Kove zeigen dem Nachwuchs, was eine Overacting-Harke ist, in einem gut gelaunten, mit viel Kunstblut, Kalauern und einem Hiphop-Soundtrack dekorierten Zeitvertreib für Horrorvielseher.
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