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Alles eine Frage der Zeit - Rezension

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Rezensionen > Alles eine Frage der Zeit
Slavefighter
Slavefighter User 6. Jan. 2014, 18:34 Uhr
10/1010/1010/1010/1010/1010/1010/1010/1010/1010/10
Alles eine Frage der Zeit..

..und ich habe die Zeit des Films genossen.

Alles fängt an wie immer: Ein "Trottel" auf der Suche nach der großen Liebe. Das übliche Klischee der US Liebesschnulzenkomödien wird also erwartet und dennoch wird man sehr schnell eines besseren belehrt. Tim der erfährt, dass er die möglichkeit besitzt , in der Zeit zurück zu reisen und verpatzte Situationen wieder wett zu machen... natürlich warten einie Situationen auf Ihn aber jede Reise hat auch eine andere Wendung. Lustig oder Traurig, beides ist im Gesunden maße vorhanden.

Alles fängt wie oben beschrieben an, bekommt aber zunehmend einen wirkungsvollen Tiefgang in den Film..Man fängt an gewisse Dinge mit sich selber (ein wenig) zu Identfizieren und kann sich sehr gut in die Lage des Jungen Tims versetzen..denn....Wer von uns hätte sich nicht diese Fähigkeit gewünscht . Diese Fähigkeit unterstützt den Film immens und wird mMn sehr gut dargestellt, auf eine Kömidiale Art und auch auf die Traurige Art.
Die Komödiale sowie traurige Art wird nicht übertrieben und Plump dargestellt, sondern Gefühlvoll und begeisternd.

Es dauert ein wenig bis die traurige gar Melancholische Art durchdringt, aber diese Art drückt dem FIlm den Stempel auf und macht ihn so zu einem Sehenswerten Film, bei dem viele sagen werden " Das hätte ich auch gerne mal gekonnt"..
Mir persönlich hat das Ende mit am besten gefallen, so wie ein paar Zwischenszenen mit dem Vater.

Von mir gibt es ne klare Empfehlung auch wenn der Film sich ein wenig zieht.

9/10
1 mal bearbeitet, zuletzt 6. Jan. 2014, 18:35 Uhr

10 von 11 Benutzern fanden diese Rezension hilfreich.

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DasFragezeichen
DasFragezeichen plǝɟʇɥɔılɟd 7. Jan. 2014, 21:43 Uhr
9/109/109/109/109/109/109/109/109/109/10
Wunderschön und ein Muss!

About Time (zu deutsch: Alles eine Frage der Zeit) fiel mir ehrlich gesagt erst auf, nach dem die US-Blu-ray veröffentlicht wurde. Der Film ist eindeutig ein Drama (so vermitteln es auch Cover und Plot), beinhaltet jedoch auch eine Art SciFi. Da ich beides mag und mich der Plot ansprach, beschloss ich, mir den Film anzuschauen. Und ich habe es nicht bereut.

Beginnen wir mit dem Plot. Tim erfährt am 21. Geburtstag, dass die Männer in seiner Familie eine besondere Gabe besitzen. Sie können in die Zeit zurückreisen, aber dies nur sehr limitiert. So können sie nur in ihre eigene Vergangenheit und damit auch nur an Orte gehen, an denen sie bereits waren. Hitler töten oder sowas geht nicht, wie auch im Film angemerkt wird. Tim nutzt diese Möglichkeit, um vor allem sein Liebesleben unter Kontrolle zu bringen, merkt jedoch schnell, dass dies nicht immer so einfach ist.

Die Schauspieler sind sehr, sehr gut gewählt. Niemand übertriebenes (im Sinne von keine Top-Schauspieler, denn die wären hier fehl am Platz), aber eben doch passende Leute. Sie spielen ihren Rollen authentisch und vor allem Domhnall Gleeson (Tim) ist hier eher ein Normalo und verkörpert den Protagonisten sehr gut. Rachel McAdams stellt eine Mary dar, die zwar hübsch aber nicht abgehoben oder overconfident ist, einfach grandios!

Der Film hat mir extrem gefallen. Die SciFi-Komponente (Zeitreise) ist sehr vernünftig geregelt und limitiert und macht den Film für mich eindeutig zu einem Drama, dass sich jeder angucken kann, egal wie er zu SciFi steht. Beim Schauen schwingt man emotional mit, man fühlt mit Tim mit, man spürt, was ihn bewegt und man kann nachvollziehen, was er tut. Egal wie dumm, wie kühn oder wie sinnlos seine Entscheidung ist, sie erscheint aus seiner Sicht einfach logisch.

About Time ist nicht nur ein Film. About Time ist eine Lebensgeschichte, ein Drama und vor allem eins: ein Werk, dass man auf jeden Fall gesehen haben muss.

Ich gebe sehr gute 9 von 10 Punkten und bin froh, zwei Stunden in den Film investiert zu haben. Man konnte jede Sekunde genießen.

16 von 16 Benutzern fanden diese Rezension hilfreich.

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