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Am Freitag war hier Premiere für Liam Neesons neusten Film “A walk among the tombstones”. In Deutschland hat der Film noch den Beinamen “Ruhet in Frieden” bekommen, da scheinbar der Originaltitel noch nicht lang genug war. Bis der Film in deutschen Kinos läuft, muss man sich noch bis Mitte November warten.
Story
Worum es geht kann ja jeder auf der Produktseite nachlesen, weiter also mit meiner Bewertung davon.
Wer etwas auf dem Niveau von Taken erwartet, wird enttäuscht sein (so wie ich). Die Story ist recht platt und vorhersehbar - soweit habe ich es erwartet. Aber während Taken das Ganze mit ordentlich “Liam Neeson haut alles kurz und klein” auflockert, fehlt diese Komponente dem Film völlig, weshalb er an vielen Stellen langweilig und ideenlos wirkt. Ich hatte an vielen Stellen gehofft, dass er jetzt doch mal jemandem die Meinung prügelt, wurde aber enttäuscht. Und so plätschert die Story mehr oder weniger unspektakulär vor sich hin.
Natürlich gibt es auch gute Szenen in “A walk among the tombstones” und gerade aus der Interaktion zwischen Scudder (Neeson) und seinem Sidekick TJ, die aus sehr unterschiedlichen Welten kommen, entsteht eine gewisse Komik. Diese kann aber leider nicht über die Schwächen hinwegtäuschen.
Trotzdem ist die Story keinesfalls schlecht. Die Wandlung Scudders vom korrupten, alkoholabhängigen Cop zum fürsorglichen, sauberen Detektiv ist schön anzusehen. Auch die für Neeson typischen Charakterzüge - korrekt, ehrlich, gerecht, grimmig usw. - zeigt Scudder durchgehend. Außerdem ist es angenehm, mal wieder einen Crime-Thriller mit Fokus auf Geschichte und Charaktere zu sehen anstatt Explosionen.
Schauspieler
Liam Neeson spielt Matt Scudder gewohnt gut. Er repräsentiert einen in die Jahre gekommen Cop mit Gewissensbissen und schwerer Vergangenheit ausgezeichnet. Gleichzeitig dominiert er jede Szene, ganz wie in Taken. Sein Sidekick Brian ''Astro'' Bradley, der TJ verkörpert, spielt die Rolle des belesenen Ex-Möchtegern-Gangsters auch sehr gut und bringt ein junges Gesicht sowie Humor in die sonst von alten Männer dominierte ernste Welt.
Die übrigen Darsteller sind namentlich kaum bekannt, verkörpern ihre Rolle aber sehr gut.
Setting
“A walk among the tombstones” erinnert in Setting, Erzählweise und Filmweise an die alten Krimis. Der Fokus auf den Hauptcharakter, die Musikauswahl und das Setting bilden eine willkommene Abwechslung zu dem sonstigen Hochglanz-22.-Jahrhundert Actionfeuerwerk. Alles wirkt gedämpft und ruhig, wodurch die einzelnen Actionszenen und das markante Auftreten von Scudder besonders hervorstechen.
Fazit
Insgesamt war ich von “A walk among the tombstones” unterhalten. Das Setting ist überzeugend und eine Abwechslung. Liam Neeson spielt seinen Charakter wie immer - wenn er sich dieses Mal auch weniger prügelt. Die Story an sich liefert eigentlich eine solide Grundlage für Charakterentwicklung und den Fokus auf Scudder. Allerdings ist sie so vorhersehbar und nimmt teilweise komische Züge an, was mich enttäuscht hat und den Gesamteindruck des Films merklich nach unten zieht.
12 von 12 Benutzern fanden diese Rezension hilfreich.
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