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Nachdem ich vom ersten Teil der Purge-Reihe enttäuscht wurde, wagte ich es doch noch einmal ins Kino und zog mir so The Purge: Anarchy rein. Ich ging mit wenig Erwartungen in den Film und wurde positiv überrascht.
Der Plot ist ähnlich zu Teil 1. Es ist wieder die Nacht im Jahr, in der alle dazu angehalten sind, die Bestie in sich frei zu lassen. Für ganze zwölf Stunden sind alle Gesetze außer Kraft gesetzt und alle ist legal. Und so kommen wieder einige Leute in einen Kreislauf rein, der im Film beleuchtet wird.
Die Schauspieler sind vernünftig gewählt. Keine wirklichen Top-Stars, aber das ist auch völlig unnötig, alle spiele ihre Rolle super.
Während und nach dem Film dachte ich mir erstmal nur eins: "Meine Gebete wurden erhört." Ich fand die Idee des Purge bereits in Teil 1 sehr genial, ein verrückte Sozialexperiment eben. Aber da sich Teil eins im Endeffekt nur in einem Haus abgespielt hat, wurde der Film schnell langweilig. Teil 2 geht komplett anders ran. Größerer Fokus, mehr Leute und vor allem Politik.
Und zum Schluss gibt der Film einen super Ausblick auf Teil 3. Kein Cliffhanger, sondern ein guter Ausblick.
Ich habe den Kinobesuch auf keinen Fall bereut und gebe dem Film 8 von 10 Punkten.
18 von 18 Benutzern fanden diese Rezension hilfreich.
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