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Bevor ich mit meinem 30 Seiten langen Rant anfange sage ich schon direkt am Anfang, dass ich nie wirklich ein Fan der Reihe war, ich fand sie unterhaltend, aber habe nie die Metaebene und die angebliche Komplexität der Reihe gesehen.
Doch dieser Film ist wirklich das Schlimmste, was ich zuletzt im Blockbusterkino gesehen habe.
Ich bin mir nicht mal sicher, ob ich das in die unterschiedlichen Kategorien hier unterteilen soll, die ich sonst so in meinen Kritiken habe.
Es wird einfach ein Monolog über alles:
Jason Bourne kennt ihr ja alle. Superduper Soldat wird im Geheimen ausgebildet und es kommt alles was er vergessen musste ans Licht.
Und das jetzt schon über 4 Filme.
Hier ist auch wieder Paul Greengrass am Apperat, der die ersten Filme gedreht hat, bevor das unnötige "Bourne Vermächtnis" mit Jeremy Renner rauskam.
Der Film fängt cool an, wie der Trailer schon zeigte, Bourne ist in der Wüste, keiner weiß wieso und warum. Daran hätte man vielleicht etwas länger denken sollen, anstatt dass man dann 2 Sekunden später wieder zurück zuhause ist.
Dann nimmt der Schwachsinn seinen Lauf.
Ein interessanter völlig austauschbarer Vincent Cassel taucht auf, der anscheinend schon in den früheren Bournes seine Finger im Spiel hatte und der für diesen Film den Endgegner spielt.
Bourne wird von der früheren Partnerin-in-crime (Nicky) gefunden und obwohl Jason zu alt für den Scheiß ist, wird er zurück aufs Boot geholt, weil die CIA wieder neue Programme starten will, wie Treadstone und Nicky diese Daten auf einem USB Stick hat.
Zudem wird erzählt, dass Bournes Vater was damit zu tun hatte, aber da wird einfach gar nicht mehr drauf eingegangen!
Also beginnt die Jagd und die ist genauso wie alle Charaktere VÖLLIG IRRELEVANT, es passiert einfach nichts, außer Shaky Cams bei Kämpfen und wilden Hardcuts. Also es war wirklich anstrengend, auch nur irgendwas zu erkennen.
Das ist wirklich eine lachhafte Leistung gewesen und ich habe auch die Schnauze voll von diesem ausgemelkten Franchise.
Es gibt einfach keine neuen Ideen.
Man wird am Ende aber naturgetreu mit einem, völlig aus der Luft gegriffenen Cliffhanger (pun intended), an der Stange gehalten oder zumindest wird es versucht.
Das reicht jetzt aber auch. Standard Action Geballer, Null Komma Null Story, die wollen einfach nur Geld machen.
Ich hoffe, dass Matt Damon irgendwann zugibt, dass alles nur ein schlechter Witz war
Und ja, den Rest der Schauspieler lass ich komplett aus dem Spiel, denn die haben auch nichts beizutragen.
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