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Blade Runner 2049 - ein Hype, um einen Film der sich spätestens seit dem ersten Trailer bei mir mehr und mehr zugespitzt hat. Nachdem das Sequel zu einem der Film-Klassiker schlechthin nun also im Kino gestartet ist, hab ich mich gleich zu einem Besuch eingereiht.
Story
Officer K - gespielt von Ryan Gosling - ist ein Blade Runner, deren Aufgabe die "Zurruhesetzung" der Replikanten (künstlichen Menschen) ist. Während eines Routine-Auftrages stößt "K" jedoch auf eine Entdeckung, die die Gesellschaft in ihren Grundfesten erschüttern könnte.
Bild
So sehr mich Sprüche wie "Kino - dafür werden Filme gemacht" kalt lassen, so sehr trifft es doch auf diesen Film zu. Der Film ist so bildgewaltig wie kein Zweiter und stellt sich damit als Benchmark für die kommenden Jahre auf. Herausstechen tut hier vor allem das Set-Design - was hier CGI oder Realität ist, ist kaum auszumachen. Wahnsinn!
Sound
Sicherlich ist jedem Kenner des Vorgängers bewusst welch hohen Stellenwert der Soundtrack von Vangelis für den ersten Teil hatte. Gleiches gilt hier auch für den Nachfolger, welcher Sound-Design und Score technisch dem Original in nichts nachsteht. Dies liegt nicht zuletzt auch daran, dass sich die beiden Komponisten Hans Zimmer und Benjamin Wallfisch bewusst an den Kult-Soundtrack orientiert haben. In der Folge ist Bild und Ton stets perfekt abgestimmt und sorgt für zusätzliche Spannung.
Acting
Ein Blick auf den Cast lässt einiges vermuten: Harrison Ford, Ryan Gosling, Ana de Armas, Robin Wright, Dave Bautista usw. doch ähnlich wie beim ersten Blade Runner würde ich die schauspielerische Leistung als grundsolide erachten. Anders gesagt: Sie bewegt sich im Rahmen des Möglichen. Die Replikanten verfügen schlicht nicht über die volle emotionale Bandbreite eines Menschen, daher auch das eher verhaltene Acting. Herausstechen tut aus meiner Sicht hier nur Ana de Armas als Joi.
Ein Film für die Massen?
Diese Frage ist wohl eindeutig mit einem "Nein" zu beantworten. Ich denke hier liegt auch eines der größten Probleme des Streifens, denn dieser wird aktuell - vor allem auch wegen Ryan Gosling - als ein Mainstream Film promoted und das wird bei dem einen oder anderen für Enttäuschung sorgen. Hintergrund ist schlicht und ergreifend die lange Laufzeit von 163 Minuten samt dem extrem langsamen Blade Runner typischen Pacing. Dialoge ziehen sich hier wie Kaugummi und besitzen Meta-Ebenen und philosophische Ansätze. Action-Szenen sind Mangelware und kommen nur spärlich vor. Das mag Fans des ersten Teils freuen, sorgt bei Neu-Ankömmlingen aber wohl eher für Frustration.
Fazit
Denis Villeneuve liefert hier als Director sein bisher bestes Werk ab. Anders als der erste Blade Runner mit seinen teils sehr unterschiedlichen Fassungen (Theatrical Cut, Directors Cut, Final Cut etc.) kann ich guten Gewissens sagen, dass hier bereits die erste Version ein absolutes Meisterwerk und ein potenzieller Klassiker ist. Abzüge gibt es lediglich aufgrund der etwas zu langen Laufzeit und der sich daraus ergebenden ein oder anderen unnötigen Szene. 9/10
PS: Leider lief die OV Fassung bei mir nur in 3D. Falls Ihr die Wahl habt - spart es euch. Das 3D strengt nur an und birgt keinerlei Mehrwert in diesem Film.
PPS: Um Story technisch auf dem bestmöglichen Stand für Blade Runner 2049 zu sein, empfehle ich jedem neben Original die folgenden drei Prequels zu schauen, welche im Vorfeld erschienen sind: #1, #2, #3
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