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Zu erst sei erwähnt, das Mutant Chronicles ein ziemliches Special FX Gewitter auffährt. Der Film bietet im Gesamten mehr als das was Hollywood so auffährt. Es ist einfach mal umwerfend diesen Film von der effektbezogenen Seite anzusehen. Das täuscht auch viel über schauspielerische Mängel hinweg. Das Anfangsszenario glänzt im Prinzip von visuellen Meisterwerken. Doch ich will auch mal auf die Geschichte und den Hintergrund eingehen. Wer das Internetleben und das aktuelle Geschehen etwas näher beobachtet hat. Und wer auch den Zeitgeistfilm angeschaut hat,der wird auch Paralellen zu diesem Film ziehen. Mal abgesehen davon, ob man an diese Theorien glaubt. Es ist ja allzu visionär daran zu glauben, das sich die Welt irgendwann unter vier Supermächten bzw. 4 Ländern aufteilt und sie sich gegeneinander bekriegen, um die ultimative Weltherrschaft zu erlangen. Die Zukunft wird es zeigen. Und wer weiß wer die Welt überhaupt steuert. Auch wenn die Internetgemeinde von einer neuen Welt Ordnung spricht. Es ist auf jedenfalls Stoff für Hollywood. Auch für diesen Film. Eine ultimative Waffe wie z.B. eine Mutantenmaschine ist da ja ein visionäres Produkt der menschlichen Gesellschaft, das der Phantasie entsprungen ist. Und die auch als das Futter für diesen Film dient. Eine Maschine nach der die Supermächte sich nur begehren, gerade zu verzehren. Und um die man sich bekriegt.
Weiterhin ist es all zu menschlich und zeugt es auch jeder Religion das es einen Erlöser gibt, der die Freiheit bringt. Sowie es im Christentum der neue Heiland ist. Viele Geschichten sprechen von dem Auserwählten, der die Menschheit rettet. Auch dieser Film spielt sich hauptsächlich um den Auserwählten. In diesem Film sind allgemein viele Paralellen zum Christentum und der biblischen Prophezeiung des Armageddon zu erkennen. Das Evangelium. In diesem Film finden sich auch Namen wie Jesus wieder, mit dem man sich dann in diesem Film auch automatisch mit dem Christentum verbunden fühlt. Man fühlt sich automatisch mit einem Propagandafilm des Christentums identifiziert. Und allgemein die Verbindungen zu der „Neuen Welt Ordnung“ machen ihn all zu real. Im gesamten Film spricht man immer über Gott, das Abendmahl, der Prophezeiung, dem Untergang, das es gerade zu beängstigend wirkt. Die Dialoge bestehen nur all zu oft aus Gebeten, und dem Gespräch zu dem Herrn. Und biblischen Botschaften. Meine persönlcihe Meinung zu Filmen will ich ja eigentlich verschweigen. Aber ich find es wirklich beängstigend, wenn man in einem Film eine Religion auf`s Auge drückt. Das hat ja immer etwas Sektenhaftiges. Etwas Missionarisches. Er mag zwar gut gemacht sein. Doch ich hatte im Nachhinein bei diesem Film und mit meinem Wissen doch einen derben Nachgeschmack...
Trotzdem gut gemacht der Film...
1 mal bearbeitet, zuletzt 24. Okt. 2008, 03:14 Uhr
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