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Als es Anfang 2008 hieß ein neuer Stargate Ableger wäre geplant, hatte ich gemischte Gefühle. Zu einem dachte ich, nach 10 Staffeln Stargate und 5 Staffeln Stargate Atlantis sowie zwei Fernsehfilmen wäre dieses Sendekonzept an ihrem Ende angelangt. Zum anderen war ich mir nicht sicher, ob man noch einen zweiten Ableger bräuchte.
Nun ging Stargate Universe an den Start und ich kann nur sagen, ich bin begeistert!
Story:
Eine Gruppe von Soldaten, Wissenschaftlern und Zivilisten, die von Dr. David Rush (Robert Carlyle) und Colonel Everet Young (Justin Louis) angeführt wird und auf einer Basis auf einem anderen Planeten stationiert ist, wird angegriffen und überrannt. Bei ihrer Flucht gelangen sie an Bord des fremden Raumschiffes Destiny. Dieses wurde vor sehr langer Zeit von den Antikern, gebaut. Die Destiny ist ein unbemanntes Forschungsschiff, das immer noch einen alten einprogrammierten Auftrag erfüllt und auf einem festen Kurs den Weltraum erkundet. Die Menschen sitzen auf dem Raumschiff fest, denn die alte Programmierung lässt sich nicht verändern. Verlassen können sie das Raumschiff nur während der einprogrammierten Zwischenstopps. Sie sind völlig von der Erde abgeschnitten, denn ihre Reise führt in unerforschte Regionen des Weltraums, die weit außerhalb der aus den bisherigen Serien bekannten Galaxien liegen. Sauerstoff-, Wasser- und Nahrungsmittelmangel sind erst ihre Anfagsprobleme.
Man könnte diese Serie auch "Stargate trifft Battlestar Galactica" nennen, jedoch wird dies ihr nicht gerecht. Zwar steht diese Serie erst an ihrem Anfang doch bereits nach 4 Episoden ist klar, diese Serie ist anders. Sie ist düsterer als ihre Vorgänger und voller Geheimnisse. Neue Welten in neuen Galaxien geben die Möglichkeit für viele neue Geschichten.
Ich bin überzeugt, dass diese Serie großes Potenzial hat. Wohin die Serie sich entwickeln wird ist ungewiss. All dies machen diese Serie schon jetzt zu einem Phänomen, dass sich zwar weit von der ursprünglichen Serie entfernt hat aber dennoch im Stargate-Universum zu Hause ist. Eines jedoch ist klar:
Der Tod spielt hier eine wichtige Rolle. Man sollte also vorsichtig sein, sein Herz an scheinbare Hauptfiguren zu verlieren...
Sehenswert!
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