World War Z - Rezension - xREL.v3 - Release & NFO Source #1

Blackscorpian

User 27. Juni 2013, 00:54 Uhr

Hammer Kino!

Ich komm gerade aus der Vorpremiere und muss sagen ein Hammer Film vom Anfang bis Ende Spannung Pur ich finde ihn ein bisschen wie eine Art (2012 Katastrophen Film zum anderen der Klassiche Horror Shocker und dazu noch Zombies wie sie anders nicht sein könnten) mit einem Brad Pit in der Hauptrolle findet das ganze dann seine Krönung. Ich war in letzer Zeit in einigen Filmen wie z.b in Iron Man 3 der im gegensatz zu World War Z Schwach ist. Wie so oft immer alles schon einmal irgend wo gesehen aber der Film erinnert Teilweiße an eine Art Call of Duty Bo2 Zombie Mod und das finde ich spitze das noch in 3D Spitzen Klasse! Für mich noch vor Evil Dead der beste Horror des Jahres bis jetzt

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DasFragezeichen

plǝɟʇɥɔılɟd 27. Juni 2013, 12:17 Uhr

Starker Streifen mit kleinen Schwächen

World War Z ist einer der Filme, auf die ich 2013 schon ewig warte. Das Setting ist genau mein Ding (Endzeit) und die Trailer haben schon einiges versprochen.

So ging es also gestern in die Vorpremiere (leider nur 3D, muss man sich nicht unbedingt antun) des Streifens.

Der Plot ist gar nicht mal so simpel, wie man denkt. Ich will hier nichts spoilern, aber trotz Trailer und Plot war ich mir zu Beginn des Filmes nicht ganz sicher, worum es jetzt genau geht. Eine Bestandsaufnahme à la Contagion oder eine Apokalypse à la Dawn of the Dead? Und was ist vom Regisseur Marc Forster zu erwarten?

Wie gesagt, zum Plot will ich nicht viel spoilern, ich sag mal es ist eine Mischung aus dem oben genannten. Er wird sehr interessant ausgespielt und insgesamt ist der Zuschauer ständig im Ungewissen, ob und wie es nun weiter geht.

Der Cast ist soweit ok. Brad Pitt spielt seine Rolle gut, nur bei Mireille Enos, welche die Ehefrau im Film spielt, bin ich noch etwas gespalten. Sie spielt in The Killing (Serie) eine wahrlich gute Rolle, aber verkörpert trotzdem immer etwas "abstoßendes". Bei aller Sympathie findet man als Zuschauer doch immer gewisse Knackpunkte, was meiner Meinung nach auch in World War Z der Fall war. Ich will jetzt nicht sagen, dass ich durchgehend den puren Hass auf sie geschoben habe, aber als Schauspielerin war sie mir in dem Film einfach unsympathisch. Vielleicht war das auch so gewollt? Der Rest des Casts ist nicht erwähnenswert, die Leute machen ihre Arbeit gut und man nimmt es ihnen ab.

Die Grafik des Films hingegen ist top. Der ganze Outbreak, die Folgen, die Menschen, einfach alles sieht verdammt echt aus. Durch brutale und epische Szenen auf großem Feld transportiert der Film eine intensive Endzeitstimmung, die auch beim Zuschauer die Frage aufkommen lässt: Was kommt da auf einen zu?

Was auf einen zukommt, müsst ihr schon selbst rausfinden, am besten im Kino oder zumindest später in HD (glaubt mir, ihr wollt euch den Film nicht in schlechter Qualität antun, ihr würdet euch dafür hassen). Achja, ein bisschen Spaß und Horror ist natürlich mit dabei.

Bevor ich jetzt mit der 9 Punkte-Bewertung und der uneingeschränkten Empfehlung zum Kinogang (auch SciFi-Hasser können sich den Streifen anschauen!) abschließen möchte, bleibt nur noch etwas Kritik übrig. Diese verpacke ich teilweise in einen Spoiler, nicht, dass jemand das Gefühl hat, ich hätte was verraten.

Zum einen war der Film manchmal etwas richtungslos. Schnelle Ortswechsel und kurze Inhalts"losigkeit" (man wusste nicht so ganz recht, was jetzt Sache war) bekräftigten den Eindruck, dass der Film gerade nicht wirklich in eine Richtung steuert.

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Auch das Ende des Films stellt mich als Zuschauer nicht wirklich zufrieden, es hätte ruhig länger ausfallen können.

Zum Regisseur kann ich nur sagen: er hat einen tollen Film gedreht, aber erwartet keinen Romero. Diese Richtung hat Forster eher weniger verfolgt!

Aber das sind nur Kleinigkeiten, die neun Punkte hat sich der Streifen auf jeden Fall verdient.
1 mal bearbeitet, zuletzt 27. Juni 2013, 12:19 Uhr

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spikex

User 29. Juni 2013, 23:05 Uhr

Spannender Sommerblockbuster!

Hallo!

Habe den Film gestern im Kino gesehen und muss sagen er war hammer! Wer schon immer sehen wollte wie es aussieht wenn die ganze Welt in einem globalen Szenario den Bach runter geht, dann schaut euch den Film an. Die ganze Zeit ist Action angesagt aber selbst dabei geht die Story nicht ganz verloren, ganz im Gegenteil: im dritten Akt wird sogar etwas mehr auf das Virus eingegangen.

Vor allem Brad Pitt hat die Rolle echt gut gespielt und dabei war ich nie ein großer Fan von ihm. Er spielt die Rolle echt überzeugend und man verfolgt spannend seine Reise mit.

Alle die auf einen Riesen epischen Zombie Film gewartet haben: Hier ist er. Zwar hat der Film kaum was mit dem Buch zu tun, aber egal. Man hätte den Film auch anders nennen können. Trotzdem ein super Film!

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elena2k08

User 30. Juni 2013, 13:55 Uhr

Oppulente Aufmachung, richtungslose Story

Hallo.

Es ist schon sehr verwunderlich, wenn alle vorherigen Rezensionate den Film mehr oder minder überdurchschnittlich bewerten. Meine Meinung zum Film ist etwas gespalten; ich kenne die literarische Vorlage und nun (leider) auch die filmische Umsetzung.

Positiv ist die wirklich gute Austattung, Effekte, Animationen und auch der Ton suchen ihresgleichen. Die 3-D-Version (die hier als Quelle dient) ist unnötig, die wenigen wirklich guten Effekte wirken deplatziert.
Was mich jedoch wirklich ungemeine stört, ist die Tatsache, dass der Film mehr oder weniger kein durchdachtes und logisches Konzept verfolgt? - Der geneigte Zuschauer wird sich sicherlich wundern, dass der Hauptdarsteller um die ganze Welt reist, um seine Beobachtungen zu machen - die, um es mal vorsichtig zu formulieren, sicherlich auch lokal gemacht werden könnten.
UNLOGISCH - ist so im Buch auch nicht erwähnt.

Im Allgemeinen finde ich den Handlungsverlauf auch episodenhaft; es wirkt als ob viele Autoren Teile/Stücke beigetragen haben. Es tauchen beispielsweise ständig Figuren auf, die den Plot im Prinzip nicht voranbringen. Letztlich muss Brad Pitt mit einer israelischen Soldatin die Kohlen aus dem Feuer holen - unsinnig.

Fazit.: Interessant, jedoch wirklich kein Meilenstein. Ich denke aber, dass vor allem die weiblichen Zuschauer den Film mögen werden ...
1 mal bearbeitet, zuletzt 30. Juni 2013, 13:56 Uhr

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BabyCarlos

User 23. Juli 2013, 12:27 Uhr

Enttäuschung

Gerade aufgrund der vielen vorherigen überdurchschnittlich positiv ausfallenden Rezensionen, möchte ich mit meiner für eine etwas ausgeglichenere und realere Erwartung sorgen.

Das was die drei Vorposter dem Film zuschreiben, ist er keinesfalls. Ich war gestern im Kino und habe ihn mir in 2D angesehen. Vielleicht lag es auch daran, dass gerade die Szenen, in denen viele Zombies gerendert werden mussten, nicht überzeugen konnten. Das CGI ist für mein "geschultes" Auge hyperauffällig gewesen und hat vollkommen die Vertiefung / das Eintauchen in den Film zerstört. Damit meine ich, dass die Zombie-Türme, wie sie auch schon in den Trailern zu sehen waren, überdeutlich unrealistisch und unpassend aussehen. Ich kann nicht genau sagen, woran es nun liegt, aber nun gut. Das ist bei weitem nicht mein größter Kritikpunkt.

Viel wichtiger und infolgedessen enttäuschender war für mich die teilweise unlogische und durchweg nicht durchdachte Story. Normalerweise bin ich weißgott niemand, der in Filmen die ganze Zeit auf der Suche nach Fehlern oder Logiklücken ist. World War Z ist dennoch so löchrich wie ein schweizer Käse, sodass es nicht möglich ist, das Kino ohne Fragen nach dem Sinn einzelner Elemente zu verlassen.

Wenn man versucht über die offensichtlichen Schwächen des Streifen hinwegzusehen und sein Gehirn ausstellt, kann man sich den Film trotzdem mal ansehen. In der Kategorie Popcornkino einzusiedeln, verpasst man allerdings auch nichts, wenn man das nicht tut.

Für diejenigen, die sich World War Z schon angesehen haben und mir vielleicht nicht gleich zustimmen möchten, möchte ich anschließend noch ein paar Logikfragen, die offenkundig Spoiler enthalten, hier lassen:

[Spoiler: Zum Lesen hier klicken!]

Wieso wird der humpelnde Soldat im Meer von Untoten verschont? Verschweigt er seine tödliche Krankheit und ist deswegen für die Zombies uninteressant? Warum tut man dann so, als sei sein Humpelbein ausschlaggebend? Es ist gar nicht möglich, dass er aufgrund seines Humpelns verschont wird, schließlich greifen die Zacks ja auch die verwundete Israelin an. Wie groß steht die Wahrscheinlichkeit, dass gerade als Brad Pitt in Israel ist, die Zombies auf die Idee kommen, sich an der Mauer hochzustapeln? Wieso haben die Israelis auch ihre Gänge in der Stadt mit Netzen geschützt, wenn sie doch schon die Mauer um die Stadt für sicher halten? Welche Krankheit hat sich Brad Pitt gespritzt und wieso treten keine Symptome auf?

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