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Ich habe alle drei Batman-Filme hintereinander gesehen und wollte mich noch nachts an die Rezension setzen, aber bin dann zum Schluss gekommen, dass ich das erstmal verarbeiten muss.
Nachdem ich also nochmal Batman Begins und The Dark Knight erleben durfte, ging es endlich an das lang erwartete Finale The Dark Knight Rises, welches mit einer Laufzeit von 2 Stunden und 44 Minuten nicht gerade kurz ausgefallen ist.
Zur Story will ich nichts sagen, könnt ihr überall nachlesen - meiner Meinung nach war es nur etwas übertrieben und zwang Herrn Nolan am Ende dazu, sich der typischen Hollywood-Theatralik zu beugen.
Wenn ich an die ersten zwei Batman-Filme denke, denke ich vor allem an die Tatsache, dass die Filme nie langweilig waren. An keiner Stelle, wie ich finde. Geprägt von düsterer Atmosphäre war man stets dabei und gespannt, was als nächstes passiert. Hintergrundgeschichten in Form von Flashbacks waren immer wieder toll und so eigentlich auch beim dritten Teil. Doch irgendwie hatte ich stellenweise den Wunsch, den Film zu beschleunigen, hier tat sich The Dark Knight Rises leider etwas schwer.
Die Story stößt wie oben bereits gesagt sehr an die Grenzen des Möglichen, aber ist trotz allem natürlich top unterhaltend. An Komödie mangelt es in den Film etwas, hier hat The Dark Knight mit dem Joker eindeutig mehr Witz gehabt.
Insgesamt kommt The Dark Knight Rises meiner Meinung nach nicht an den Vorgänger The Dark Knight ran. Trotzdem ist es ein sehr guter Film, den man sich unbedingt anschauen sollte, wenn man Interesse daran hat. 9 / 10 Punkten.
1 mal bearbeitet, zuletzt 25. Juli 2012, 19:40 Uhr
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