In einer verschlossenen Truhe auf dem Dachboden seines Elternhauses entdeckt der oberbayrische Oberschüler Tommy einen von Dämonen behausten, antiken Spiegel plus dazugehöriger, mit Menschenblut geschriebener Dämonenfibel. Nach kurzer Schnupperfrist beginnt der prompt in Tommys Kinderzimmer gelandete Spiegel sein unheiliges Wirken, besetzt u.a. dessen Freundin und stiftet den verwirrten Teenager zu allerhand Schandtaten an. Beistand naht von unerwarteter Seite, hilft aber wenig.
Blutgetränktes No-Budget-Debüt des berüchtigten Fürstenfeldbrucker Horrormaniacs und Effektspezialisten
Olaf Ittenbach ("Burning Moon"). Die krassen Splattereffekte des einst als Deutschlands Untergrundantwort auf "Evil Dead" gepriesenen Garagenfilms verfehlen ihre Wirkung bis heute nicht, doch wer einen professionell gemachten Unterhaltungsfilm wünscht, sucht besser woanders.
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