Die Schulden lasten schwer auf der Shepardfarm, die einst berühmt war für ihre Zucht hochklassiger Pferde und seit geraumer Zeit in Milchwirtschaft macht. Da kommt Papa und Tochter Shepard ein zugelaufener Wildpferdhengst gerade recht. Sam entdeckt sofort die athletischen Ausnahmequalitäten von "Midnight", und die fünfzehnjährige Megan möchte ihn zum hochdotierten Sieg reiten beim bevorstehenden Rennturnier, zufällig veranstaltet von jenem Banker, der den Shepards im Nacken sitzt (und dessen Sohn Megan liebt).
Kris Kristofferson betätigt sich als Pferdeflüsterer, spielt unerschrocken nochmal schnell den Papi vom hauptagierenden Backfisch statt des Großvaters und lässt sich schon mal im Weichzeichner doubeln, wenn es gilt, mit jugendlichem Elan einen Lattenzaun zu überspringen. Ansonsten serviert Regisseur Dear ("Angels in the Outfield") ein sympathisch naives Pferdemärchen, in dem sich auf märchenhafte Weise alles zum Guten wendet, und das deshalb v.a. für Kinder bestens geeignet ist.
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