Rodion Raskolnikov, Student der Rechtswissenschaften in Moskau und Autor eines aufsehenerregenden Traktats zum Thema Mord und Entscheidungsfreiheit, tötet eines Tages, teils in gerechter Empörung, teils zur Untermauerung seiner literarischen Thesen, eine berüchtigte Wucherin sowie eine zufällig anwesende Tatzeugin. In der Folgezeit beginnt sich zu Rodions Überrraschung sein Gewissen zu regen, und er schließt eine Art Freundschaft ausgerechnet mit jenem Polizeioberst, der die Ermittlungen in der Mordsache leitet.
Produzent und Regisseur
Menahem Golan, hochdekorierter Actionrandale-Veranstalter von "Delta Force" bis "Bloodsport", möchte in den Himmel kommen und beschert deshalb der Kinogemeinde als Prestigeobjekt diese in epischer Breite vor diversen Moskauer Touri-Attraktionen angesiedelte Dostojewski-Adaption.
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