Erfinder und Unternehmer Guido Quiller ist dank des von ihm entwickelten unzerbrechlichen Sicherheitsglases reich geworden. Beliebt hat ihn das aber zumindest in Verbrecher- und Versicherungskreisen nicht gemacht. Als er einen Verkehrsunfall hat, wird er von der Taschendiebin Tilli für einen Kollegen gehalten. Sie nimmt ihn mit zu sich nach Hause, um ihn im Kreise ihrer illustren Familie zu pflegen. Guido verliebt sich in Tilli, wagt aber nicht, ihr seine wahre Identität zu gestehen - zumal ihr Großvater eben wegen Guidos Erfindung gerade im Knast sitzt.
Annehmbare Italokomödie mit
Adriano Celentano ("Gib dem Affen Zucker"), der sich - für seine Verhältnisse zumindest - hier angenehm zurückhält. Fernab jeglichen Realitätsbezugs muss Celentano um die verbrecherische Frau seines Herzens (
Eleonora Giorgi) kämpfen und dabei gleichzeitig vermeiden, selbst wirklich Straftaten zu begehen. Der von Celentanos Stamm-Regieduo Castellano & Pipolo inszenierte Film wurde in Deutschland zunächst unter dem Titel "Hände wie Samt" und später als "Der Millionenfinger" vermarktet.
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