In der Dokumentation Das fehlende Bild beleuchtet der Regisseur
Rithy Panh seine Vergangenheit in Kambodscha unter dem Terrorregime der Roten Khmer, denen seine Familie zum Opfer fiel.
Im Alter von 13 Jahren verliert der Kambodschaner
Rithy Panh seine gesamte Familie. Sie fällt dem Terrorregime der Roten Khmer zum Opfer. In seinem Dokumentarfilm lässt er die zerstörte Kindheit wieder auferstehen und liefert aus der Perspektive des Ich-Erzählers eine ergreifende Schilderung dieses Genozids, von dem es keine Bilder gibt. Der Regisseur sucht nach seiner Kindheit wie nach einem verlorenen Bild. Im Alter von nun knapp 50 Jahren scheint sie förmlich nach ihm zu rufen. Wie eine riesige Welle überrollt ihn seine Vergangenheit, die er mit Hilfe bemalter, handgeformter Tonfiguren zum Leben erweckt.
- / - / - / 7,3