Beck, einst erfolgreicher Musiker, führt inzwischen ein einsames, ihm jämmerlich erscheinendes Dasein als Gymnasiallehrer. Aus seiner Lethargie reißen ihn die niedliche Kellnerin Lara, in die er sich verliebt, und sein hoch talentierter Schüler Rauli aus Litauen. Mit ihm will er seinen zweiten musikalischen Frühling erleben. Als sein inzwischen drogenabhängiger Jugendfreund Charlie seine kranke Mutter in Istanbul besuchen will, das behauptet er zumindest, begleitet ihn Beck.
Frieder Wittich, der mit "13 Semester" sein Gespür für Komödie unter Beweis stellte, schlägt bei der Verfilmung des Romans von Benedict Wells auch melancholische Töne an. Im sympathischen Selbstfindungstrip überzeugt
Christian Ulmen als Titelheld und zeigt sich von seiner ernsteren Seite.
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