Die junge Japanerin Nagiko läßt sich an jedem ihrer Geburtstage von ihrem Vater Gesicht und Nacken mit kalligraphischen Schriftzeichen bemalen. An ihrem 18. Geburtstag findet das Ritual jedoch ein jähes Ende, und sie wird zu einer Heirat mit einem Mann, den sie nicht liebt, gezwungen. Darauf flieht Nagiko nach Hongkong, wo sie dem jungen, englischen Übersetzer Jerome begegnet. Dieser weckt in ihr den Wunsch, selbst zu schreiben und Männerkörper als Papier zu benutzen, um so sexuelle Erfüllung zu finden.
Mit seiner Hommage an die exotische Kunst der Kalligraphie knüpft das britische Regie-Genie
Peter Greenaway an frühe Meisterwerke wie "Der Kontrakt des Zeichners" oder "Ein Z und zwei Nullen" an.
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