Einst ritt der unsterbliche Krieger Colin McLeod übers schottische Hochland und liebte die schöne Moya. Dann kam der gleichfalls unsterbliche römische Feldherr Marcus Octavius, mordete seinen Clan und schlug Moya ans Kreuz. Darüber gerecht erzürnt, ließ McLeod über die Jahrhunderte wenig unversucht, den ruchlosen Octavius auf den Schlachtfeldern der Geschichte zur Strecke bringen. Vergeblich. Jetzt bildet das verwüstete New York der Horrorendzeit die Kulisse für das alles entscheidende Duell der Erzfeinde.
Wie Superman, Freddy Krueger oder Frankenstein zählt auch der Highlander längst zum festen Inventar der fantastischen Kinomythen, weshalb ihm nun nach diversen westlichen Adaptionen auch die Japaner in Person von Animé-Meister
Yoshiaki Kawajiri ("Vampire Hunter D") die Ehre eines abendfüllenden Spielfilms erweisen. Die Technik (nur einen kann es geben, Verlierer verlieren den Kopf) bleibt die gleiche, allein Kulissen und Typen werden den landesüblichen Bedürfnissen angepasst. Archaisches Gemetzel von anständigem Unterhaltungswert.
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