Teenager Teri staunt nicht schlecht, als sie im Zuge des Todes ihrer Mutter die Wahrheit über ihre Herkunft erfährt: Sie wurde adoptiert. Nachdem ihre richtigen Eltern brutal ermordet wurden. In ihrem Wohnzimmer. Womöglich von ihrem großen Bruder, von dem sie bis gestern gar nicht wusste, dass sie einen hat. Und der seither wohnt in der Gummizelle einer provinziellen Psychiatrie. Teri und ihr Lover beschließen, ihm dort einen Besuch abzustatten. Die Ärzte sind davon alles andere als erbaut, hat man es doch eben erst mit einer mysteriösen Todesfallserie zu tun.
Konventioneller Low-Budget-Horrorfilm nach bewährten Slasher-Mustern, eine engagierte Darstellerstar mit TV- oder Trashfilm-Meriten, darunter
Sally Pressman ("Army Wives") und
Ellen Sandweiss aus dem originalen "Tanz der Teufel", müht sich, dem gar nicht so entfernt an "Halloween" bzw. "Halloween 2" angelehnten Geschehen gruseliges Eigenleben einzuhauchen. Stimmungsvolle Verfolgungsjagden durch von Kerkern gesäumte Kellerlabyrinthe (die Psychiatrie ist oldschool) zwischen detailfreudigen Körperzerlegungen. Fans vom Fach kommen auf ihre Kosten.
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