Sogar am Sterbebett fliegen noch die Fetzen zwischen dem pensionierten Geschichtsprofessor und seinem Sohn. Doch immerhin sorgt der Filius und erfolgreiche Broker für Luxus im Krankenzimmer, lässt Freunde einfliegen und versucht, dem Vater die letzten Tage erträglich zu machen, inklusive Heroin-Dosis zur Linderung der Schmerzen. Ein letztes Mal plaudert der angereiste Freundeskreis über vergangene Liebschaften, über die kleine und große Politik.
Die in Cannes ausgezeichnete Tragikomödie ist das späte Sequel zu dem skurrilen "Untergang des amerikanischen Imperiums" aus dem Jahr 1986, für den ebenfalls der preisgekrönte franko-kanadische Regisseur
Denys Arcand als Autor und Regisseur verantwortlich zeichnet.
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