Die stumme Ada wird mit ihrer Tochter und ihrem Piano am Strand von Neuseeland abgesetzt, um eine arrangierte Ehe einzugehen. Ihr Gatte weigert sich jedoch, das geliebte Instrument durch den unwegsamen Dshcungel transportieren zu lassen. Das besorgt der eremitenhafte Arbeiter Barnes, der das Klavier in sein Haus schafft und einen Pakt mit Ada schließt: Sie darf auf dem Klavier spielen, wenn er sich gewisse Freizügigkeiten leisten darf. Langsam entsteht eine innige erotische Verbindung zwischen den beiden.
Mit ihrem dritten Kinofilm gelang der Australierin
Jane Campion ein poetisches Meisterwerk, das zurecht mit zwei Preisen in Cannes ausgezeichnet wurde.
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