Gauner Skinner hält sich mehr schlecht als recht mit kleinen Eierdiebereien über Wasser und schwebt ständig in akuter Gefahr, von den Hechten in seinem Karpfenteich verspeist zu werden. Als er eines Nachts auf der üblichen Flucht vor Stärkeren eine noble Karosse klaut, findet er erst im Handschuhfach eine Pistole und dann im Kofferraum sorgsam verschnürt den in Ungnade gefallenen Gangsterboss Don. Der macht Skinner zu seinem neuen Vertrauten und zieht auf den Pfad der Rache. Skinner aber dankt es ihm schlecht und fängt was mit Dons Frau an.
Die üblichen englischen Gangsterfilmnasen geben sich reichlich was auf dieselben in diesem um C- und F-Worte nicht verlegenen Unterweltthriller um einen kleinen Gauner, der unter große fällt.
Leo Gregory, auf die Schaben unter den Schaben spezialisiert seit seinem denkwürdigen Verrätereinsatz in "Hooligans", nutzt die Gunst der Hauptrollenstunde und schleppt ein heißes Weib ab, doch als Sympathieträger für den Zuschauer eignet er sich trotzdem nur bedingt. Darauf kommt es aber auch nicht an, harte Action für harte Männer gibt es dafür reichlich.
- / - / 4,0 / 5,2