Der verwitwete Alexander und die seit dem Tod des Mannes ebenfalls alleinstehende Aleksandra lernen sich auf dem Markt in Danzig kennen, wo der Kunsthistoriker seine Kindheit verbrachte. Auch die Restauratorin musste früh ihre eigentliche Heimat Wilna verlassen und so kommen die beiden auf die Idee, in Danzig einen völkerversöhnenden deutsch-polnischen Friedhof zu eröffnen. Das Ganze wird ein voller Erfolg, doch Geldgier treibt bald schon einen Keil zwischen die beiden Idealisten und ihr Symbolprojekt.
Eng an Günter Grass' gleichnamige Erzählung angelehnt, entspinnt sich unter der versierten Regie des vielfach preisgekrönten polnischen Regisseurs
Robert Glinski eine gutbeobachtete Satire über das Wesen der Menschheit.
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