Ein erfolgreicher Schönheitschirurg hält seine Partnerin in seiner Villa gefangen und zwingt sie zum Sex mit anderen Männern, um sie dabei beobachten zu können. Ein Abiturient wird von einem Unbekannten entführt und von ihm mit grausamen Psychospielen gequält. Ein Bankräuber kann bei seinem letzten Coup zwar mit der Beute fliehen, muss dazu aber zum Polizistenmörder werden.
Die spanische Regielegende Perdo Almodóvar blickt mit seiner Verfilmung des Bestsellers "Die Haut, in der ich wohne" von Thierry Jonquet in die düsteren Abgründe der Psyche seiner Protagonisten und zeigt eine von Obsessionen beherrschte Welt. Zum ersten Mal seit "Fessle mich!" von 1990 arbeitet er dabei wieder mit Schauspieler
Antonio Banderas zusammen. Gekonnt führt Almodovar die verschiedenen Handlungsstränge zu einem Mosaik der Sehnsüchte zusammen.
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