Lorraine ist eine alleinerziehende Mutter, nah am Wasser gebaut und von einer kaputten Ehe noch durch den Wind. Als sie mit dem Knaben von der Therapiestunde nach Hause fährt und an der Tankstelle Station macht, drängt sich ein flüchtiger Verbrecher in ihren Wagen und zwingt sie, ihn zu chauffieren. Roy hat eine Bank überfallen und müsste mal über die Grenze nach Mexiko. Lorraine hofft auf eine Gelegenheit zur Flucht. Auf der langen Fahrt durch die Nacht kommt man sich näher, als Lorraine lieb ist.
Geradlinig und ohne großartige kunstgewerbliche Verschachtelungen erzählter Roadmovie-Psychothriller um eine bedrohliche Geiselnahmesituation auf engstem Raum. Regie und Kamera holen eine Menge Spannung heraus aus einer limitierten Kulisse und einem nicht immer besonders glaubwürdigen Drehbuch.
Maria Bello ("Kindsköpfe") und "Blade"-Bösewicht
Stephen Dorff überzeugen in den beliebten Klischeerollen attraktiver Unhold und schüchternes Mäuschen, das sich endlich wehrt.
- / - / 7,0 / 5,0