In Sachen Sex ist die rassige Joy kein Kind von Traurigkeit. Auf wilden Parties ist sie der Star und berühmte Fotografen loben ihre Freizügigkeit. Da wird Joy für die Rolle der Cleopatra engagiert. Der Spielfilm soll insbesondere die erotischen Phantasien, die in der Antike vorherrschten, behandeln. Da die Leinwand-Debütantin den Caesar-Interpreten wenig anziehend findet, holt sie sich einen gutgebauten Gemüsehändler an den Set. Mit ihm gelingen die Sex-Szenen überaus realistisch. Als wenig später auch noch Joys gar nicht prüde Freundin Joan auftaucht, gleicht der Drehort einem Tollhaus, in dem jede mit jedem allerlei Zärtlichkeiten und diverse Beischlaf-Praktiken austauscht.
Vor historischen Kulissen probiert sich Ex-Porno-Queen
Zara Whites mit Erfolg erstmals in einem gemäßigten Sex-Part. Neben ihr zeigen mehrere Dutzend gut gebauter Männer und Frauen ebenfalls viel nackte Haut, während sich ihre geölten Körper durch exotische Kopulations-Rituale schlängeln. Regisseur Jean Pierre Floran durchbricht dramaturgisch geschickt die Erotik-Szenen, indem er seine Protagonistin des öfteren in ziviler Kleidung von ihren Erlebnissen berichten läßt. Der opulent ausgestattete Erotik-Reigen mit Antike-Touch - als Sequel der Erfolgsfilme "Joy" und "Joy und Joan" gedacht - könnte bei FreundInnen des geschmeidigen Soft-Sex-Kinos auf breite Beachtung stoßen.
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