Ein in Kanada lebender, armenisch-stämmiger Regisseur (
Charles Aznavour) dreht einen höchst persönlichen Film über einen von Politikern wie Völkerrechtlern totgeschwiegenen Genozid, der im Schatten des Ersten Weltkriegs von Türken an Armeniern begangen wurde. Rund um den Drehort mischen sich bald eigene mit künstlerischen Konflikten, und mühsam gebändigte, jahrzehntealte Familienprobleme kommen erneut hoch und befruchten sein kontroverses Werk.
Virtuos zusammengepuzzletes Mosaik um den Völkermord an Armeniern 1915 über Dreharbeiten eines Filmes im Toronto von Heute.
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