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Driver: San Francisco
Da werden Erinnerungen wach...

(Image)Am ersten September wird es soweit sein. Die glorreiche Spieleserie "Driver" wird mit einem vielversprechenden fünften Teil fortgesetzt. Werden Nostalgiker auf ihre Kosten kommen oder wird es sich nicht an seinen Vorgängern orientieren und etwas neues ausprobieren? Egal, ob es sich nun an Alteingesessene oder Neulinge richten wird, dürfte Driver: San Francisco bei vielen die Vorfreude erwecken.
Wie alles begann

Es war einmal vor langer Zeit (Oktober 1999), da kam der erste Sprössling der Driverserie in die Läden. Man bekam ein Spiel vorgesetzt, das sich völlig auf das Fahren konzentrierte. Man konnte in der "freien Fahrt" die Städte Miami, San Francisco, Los Angeles und New York unsicher machen. Die Schwierigkeit bestand darin, nicht von der Polizei erwischt oder zerstört zu werden. Wem das auf die Dauer zu langweilig wurde, konnte sich an mehreren kleinen Fahrspielen erfreuen oder sich am "Undercover-Modus", dem Story-Modus des Spiels, versuchen.

Gerade mal ein Jahr später wurden wir mit dem zweiten Ableger der Reihe beglückt. Das Spielprinzip blieb gleich. Es gab nur eine kleine (große) Änderung und zwar, dass man das Fahrzeug verlassen und sich zu Fuß durch Chicago, Havanna, Las Vegas und Rio de Janeiro bewegen konnte. Es wurde dem Spieler auch ermöglicht, in jedes ihm beliebige Fahrzeug einsteigen zu können. Die Möglichkeit, sein Fahrzeug zu verlassen, spielt jedoch im "Undercover-Modus" keine Rolle.

2004 kam dann Driv3r. Der dritte Teil brachte wiederum ein paar Neuerungen. Diesmal wurden nur drei Großstädte zur Verfügung gestellt (Miami, Nizza und Istanbul). Doch diese waren viel detailreicher und mit einem größeren Fuhrpark ausgestattet. Doch Atari packte wieder eins drauf. Der Zu-Fuß-Anteil wurde auf ein Drittel der Story erhöht, weil einem diesmal neben der Fähigkeit zu schwimmen, auch Waffen in die Hand gelegt wurden. So war es möglich, Gebrauch von Pistolen, Gewehren und Granatwerfern zu machen. In allen drei Teilen spielt man John Tanner, einen Undercover Polizisten.

Der vierte Teil kam dann 2006 und kappte sich ziemlich von den Vorgängern ab. So spielte man nicht mehr John Tanner, sondern einen Kleinkrimminellen (T.K. genannt). Ihr fahrt in New York, das in zwei Zeitepochen angesiedelt ist. Dazu wurde mehr auf ein open-world Spielprinzip gesetzt.


Driver: San Francisco - die Story

Dieses Mal hatte aber nicht Atari, sondern viel eher Ubisoft seine Finger im Spiel. Ihr bringt den Superschurken Jericho hinter Gitter und sterbt wenig später bei, wie sollte es auch anders sein, einem Verkehrsunfall. Jedoch gelingt es Jericho zu fliehen. Währenddessen seid ihr bereits auf dem Weg ins Jenseits, aber nur fast. Ihr seid also auf der Mission innerhalb der Story, den Bösewicht zu stellen und wieder dorthin zu verfrachten, wo er hingehört.

Bisherigen Infos

Dieses Mal schlüpft man wieder in den Körper von John Tanner.

Das Fahrverhalten der Autos ist recht rasant gehalten. Hier ist, was das Bremsen angeht, weniger mehr. Man kommt durch die meisten Straßen mit hohen Geschwindigkeiten. Wie man den ersten Gameplayvideos entnehmen kann, wird es nicht möglich sein, Zivilisten anzufahren. Wie schon beim Fahrverhalten der Autos, setzt das Spielprinzip auch nicht viel auf Realismus. So wird man die Möglichkeit haben, per Knopfdruck in die Vogelperspektive zu switchen und jedes beliebige Auto zu übernehmen.
Das klappt schon alles sehr gut und verspricht ein großer Spaß zu werden.

Neben dem Singleplayer, ist nun auch ein Multiplayer erhalten. Man kann offline, im Splitscreen, oder online die Reifen qualmen lassen: Hier zeigt die sogenannte "Shift-Funktion" ihr volles Potential. Zur Auswahl werden 120 lizensierte Fahrzeuge stehen, die hoffentlich keine Wünsche übrig lassen.

Driver San Francisco wird am 01. September 2011 für den PC, Xbox 360, PlayStation 3 und die Nintendo Wii erscheinen.

Gameplaytrailer

Hier nochmal ein kleiner Vorgeschmack, der bei den einen die Vorfreude noch etwas anheizen und bei den anderen vielleicht sogar entfachen kann.


Und weils so schön war, noch ein Video.




Maxim
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Maxim
19. Juli 2011, 12:19 Uhr
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