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IT-News Woche 27
Die wichtigsten News dieser Woche

(Image) Die Woche beginnt mit Mozillas mobilem Betriebssystem und Sonys neustem Zukauf sowie gebrauchter Software. Es folgen Verkaufsverbote sowie Infos zu Windows 8. Mitte der Woche stellt Google vier Dienste ein und am Donnerstag gibt's den Preis zum Nexus 7 sowie den Patentstreit Apple vs. HTC. Freitag dann den E-Call und die Woche schließt mit Twitter.
Montag, 2. Juli
(Image)Aus dem mobilen Betriebssystem Boot to Gecko wird Firefox OS. Zudem ist Anfang 2013 mit den ersten Geräten von TCL und ZTE zu rechnen. Firefox OS basiert auf Linux und wurde komplett in HTML5 umgesetzt, sodass sehr wenig Speicher vom System besetzt werden soll. Unterstützt wird Mozilla durch viele Mobilfunkbetreiber, darunter die Telekom, Telefónica (O2) und Sprint.

Sony will Gaikai kaufen. (Image)Der Preis, den die Sparte, zu der auch die PlayStation gehört, bezahlt, liegt bei 380 Millionen US-Dollar. Mit Gaikai ist es möglich, Spiele auf einem Server laufen zu lassen und Bild sowie Ton auf viele Endgeräte zu streamen. Damit ist dann keine teure Hardware beim Nutzer mehr von Nöten, die Berechnungen erledigt der Server. Verwendungsmöglichkeiten sind die nächste PlayStation, die dann mittels Gaikai Spiele der PS3 streamen könnte oder Sonys Google-TV.

Dienstag, 3. Juli
Gebrauchte Lizenzen dürfen weiterverkauft werden. Das entschied jetzt der Europäische Gerichtshof. (Image)Der Händler Usedsoft vertreibt Lizenzen für Software. Diese kauft er vorher, zum Beispiel wenn eine Firma auf ein anderes System umsteigt. Wurde das Programm vorher auf einer CD/DVD verkauft, gab es beim Wiederverkauf kein Problem. Allerdings vertreiben die Hersteller ihre Software mehr und mehr über das Internet. Den Weiterverkauf von Lizenzen für Programme, die online bezogen werden, wollte Oracle nun eindämmen. Allerdings stellte das Gericht die Online-Version auf die selbe Stufe wie die physische, somit ist der Vertrieb legal. Das Urteil könnte auch Auswirkungen auf andere online erworbene Güter wie Filme oder Musik haben (sofern diese nicht fest mit einem Account verbunden sind).

Das letzte Woche ausgesprochene Verkaufsverbot gegen das Galaxy Tab 10.1 wurde bestätigt und (Image)Samsungs Einspruch abgelehnt. Außerdem wurde bekannt, dass das Ugrade auf Windows 8 Pro 40 US-Dollar kosten wird, der Download der Retailversion 70$, als DVD kostet das ganze 15$ mehr.


Mittwoch, 4. Juli
Google stellt vier seiner Dienste ein. Ab 31. Juli ist Google Mini - eine Suchmaschine auf dem eigenen Server - nicht mehr verfügbar und kann durch andere Google Produkte ersetzt werden. (Image)Der Google Talk Chatback wird auch abgeschafft, die Funktionen übernimmt die Meebo Bar, die Google vor kurzem eingekauft hatte. Google Video ereilt nun das endgültige Ende. Nachdem seit 2009 es nicht mehr möglich war, Videos dort hochzuladen, ist nun ab 20. August Schluss. Man kann allerdings die Videos recht einfach auf YouTube verschieben. Der letzte Dienst ist iGoogle, die personalisierte Google Startseite. Damit ist dann am 1. November 2013 Schluss.

Zusätzlich zum am Montag beschlossenen Verkaufsverbot des Samsung Galaxy Tab 10.1 darf nun auch das Galaxy Nexus nicht mehr in den USA verkauft werden.

(Image)Donnerstag, 5. Juli
Das Nexus 7 wird 249€ in der 16GB-Variante kosten. Das hat Asus Italia via Facebook angekündigt. Asus Deutschland möchte das Gerät auch bald dann anbieten.

Das Londoner High Court hat entschieden, dass das "Slide-to-Unlock"- Patent in Großbrittanien ungültig ist, da das Neonode N1 (2003) schon diese Technik verwendete. Deshalb ist der Slider Prior Art und das Patent hinfällig. Im Prozess zwischen Apple und HTC geht deshalb der taiwanische Konzern als Sieger hervor, nachdem auch drei weitere Patente als nicht gültig oder verwendet deklariert wurden. In den USA allerdings konnte das Patent zum Verkaufsverbot des Galaxy Nexus bzw. Galaxy Tab 10.1 führen.

Freitag, 6. Juli
Bereits 2011 wurde das s.g. E-Call System beschlossen. (Image)Dieses sendet im Falle eines Unfalls Informationen über den Standort und - sofern vorhanden - die Art des Unfalls an die Notrufstelle. Dadurch soll die Zeit bis zum Eintreffen der Einsatzkräfte stark verkürzt werden. Der kostenlose Dienst war für 2009 geplant, da aber alles staatliche ein wenig länger dauert, fordert das Europäische Parlament die Einführung für 2015.

(Image)Samstag, 7. Juli
Twitter verbessert seine Suche. Es gibt nun die von Google bekannt Autocomplete-Funktion. Außerdem sollen falsch geschriebene Begriffe korrigiert werden. Weiterhin neu ist, dass nun besonders die Tweets der Leute, denen man folgt, nach dem Begriff durchsucht werden. Die Suche soll auch in die iOS und Android Apps übernommen werden.

Chrissik
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Chrissik
8. Juli 2012, 11:32 Uhr
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